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Absichtserklärung: Porsche will CO2-Bilanz verbessern
Porsche hat am gestrigen Mittwoch eine Absichtserklärung gemeinsam mit dem norwegischen Unternehmen Hydro unterzeichnet. Demnach will der Stuttgarter Autobauer die Wertschöpfungskette und damit die gesamte CO2-Bilanz seiner Sportwagen klimafreundlicher gestalten.
Hydro beliefert Porsche und seine Zulieferer
Das Unternehmen Hydro hat sich auf die Produktion von CO2-emmissionsarmem Aluminium spezialisiert. Das Hydro Reduxa 4.0 stellen die Norweger unter dem Einsatz von erneuerbaren Energien her. Damit sinkt der CO2-Fußabdruck auf ein Minimum. Der CO2-Fußabdruck beschreibt die Menge an CO2, die vom Abbau bis zum Vormaterial entsteht. Porsche will mit dem Einsatz von nachhaltig produziertem Aluminium seine CO2-Bilanz in diesem Bereich bis 2025 auf 3,5 kg pro Kilogramm Aluminium beschränken. Laut Unternehmensangaben ist der durchschnittliche Wert von Primäraluminium in Europa aktuell 60 Prozent höher.
Sonderweg Porsche: Produktpalette soll klimafreundlicher werden
Porsche hält sich bei der Elektrifizierung seiner Palette zurück. Mit dem Porsche Taycan gibt es lediglich ein vollelektrisches Modell bei den Stuttgartern. Die Absatzzahlen des Elektro-Porsche gingen zudem zuletzt zurück. Laut Porsche liegt das an Lieferengpässen bei den Zulieferern, welche die Elektro-Branche ausbremst.
Anders als viele Hersteller stellt Porsche nicht komplett auf Elektro um. Den Ausgang der Debatte um den Einsatz von eFuels hat man in Stuttgart wohlwollend aufgenommen. Auch nach 2035 dürfen Verbrenner zugelassen werden, vorausgesetzt, sie werden mit eFuels betrieben, die zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien gewonnen werden. Das kommt Porsche recht, denn eine elektrifizierte Version des legendären Porsche 911 wäre bei den Fans wohl alles andere als gut angekommen. So kann auch in Zukunft der klassische Boxer-Motor im Heck des 911 arbeiten.
Quellen
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