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Giga Berlin-Brandenburg: 1.000 Fahrzeuge in einer Woche produziert

1.000 Model Y in Grünheide
1.000 Model Y in Grünheide; Quelle: Tesla

Elektromobilität. Tesla hat bekannt gegeben, dass es in der Gigafactory Berlin-Brandenburg in einer Woche 1.000 Fahrzeuge produziert hat. Das ist ein wichtiger Meilenstein für das deutsche Werk des US-amerikanische Elektroautoherstellers. Der ursprüngliche Plan sah eine Produktion von 1.000 Fahrzeugen bereits im April vor.

Tesla ist aktuell dabei, die Produktion in zwei großen Fabriken, nämlich der Gigafactory Berlin-Brandenburg und der Gigafactory Texas, hochzufahren. Und das alles inmitten einer großen, globalen Lieferkettenkrise.

1.000 Einheiten die Woche angestrebt, 350 erreicht

Der Autobauer muss es schaffen, sowohl seine Produktionssysteme für ein hochkomplexes Produkt, das Model Y, hochzufahren, als auch die wachsenden Lieferkettenprobleme in den Griff zu bekommen. Dies hat sich scheinbar als schwieriger erwiesen als angedacht. Nach dem Produktionsstart im März in Grünheide wurde eine Produktionsrate von 1.000 Einheiten pro Woche bereits ab April angestrebt. Zu dem Zeitpunkt war das kaum möglich. Tesla hatte sogar Schwierigkeiten 350 Einheiten die Woche zu fertigen. Das Hauptproblem stellte die Lackiererei dar.

Am vergangenen Samstag gab der US-amerikanische Autobauer bekannt, dass die Gigafactory in Grünheide endlich den Meilenstein von 1.000 in einer Woche gebauten Fahrzeugen des Model Y erreicht hat. Weitere Elektrofahrzeug-Modelle aus Grünheide seien ebenfalls denkbar.

Gesetzt des Falles das Werk kann diese Produktionsrate in Zukunft halten, bedeutet das, dass Giga Berlin-Brandenburg die jährliche Produktionsrate des Herstellers um 50.000 weitere Elektroautos erweitert.

Natürlich hat sich Tesla zum Ziel gesetzt, diese Zahl noch weiter zu erhöhen. Auf dem Weg dorthin werden aber sicherlich noch diverse Engpässe warten.

Es wird angenommen, dass die deutsche Fabrik viel besser abschneidet als die Gigafactory Texas, die durch die Produktion von 4680-Zellen und strukturellen Batteriepacks begrenzt ist. Im Vergleich dazu: Die Gigafactory in Grünheide produziert noch immer das Model Y mit 2170-Zellen, die breiter verfügbar sind, und plant, später auf 4680-Zellen umzusteigen, sobald die Produktion hochgefahren sist.

Tesla liegt mit der Fabrik offensichtlich hinter seinem eigenen Zeitplan zurück. Im aktuellen Kontext der globalen Lieferkettenprobleme ist dies aber kaum überraschend. Obwohl Tesla beim derzeitigen Produktionsvolumen sicherlich Geld verliert, ist die Produktion des Tesla Model Y in Deutschland von immensem Wert für die Giga Shanghai. Denn jedes Auto, dass in Grünheide gefertigt wird, ist ein Auto, dass die Gigafactory Shanghai nicht um die halbe Welt verschiffen muss und stattdessen nach China oder in andere nähere Märkte liefern kann.


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