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Zu "rosig"

Tesla muss Angaben zur Reichweite anpassen

Elon Musk
Elon Musk; Bild: Daniel Oberhaus (2018), CC BY 2.0

Die Reichweite eines E-Autos ist eines der wichtigsten Kaufargumente. Hersteller von Elektroautos geben die Reichweite pro Ladung in Kilometern an. Tesla scheint bei diesen Angaben allerdings geschummelt zu haben. Der Nachrichtenagentur Reuters nach korrigierte das Unternehmen die Zahlen nun zumindest in den USA.

Tesla Reichweite: Neue Regelung lässt Zahlen schrumpfen

Der E-Auto-Pionier sieht sich zu diesem Schritt veranlasst, nachdem neue Vorschriften einer US-Behörde in Kraft getreten sind. Reuters hat die Zahlen mit früheren Informationen abgeglichen und ist auf Abweichungen gestoßen. Elon Musks Tesla hat noch keine Stellungnahme abgegeben. Der Börsenwert des Unternehmens an der US-amerikanischen Nasdaq gab infolgedessen um 2,3 Prozent nach.

Tesla Model X
Tesla Model X; Quelle: lobpreis/pixabay

Die Umweltbehörde EPA hat für das laufende Jahr angekündigt, die erwartete Reichweite von Elektroautos nach einer Grundeinstellung zu bemessen. In einem sogenannten „Default“-Modus beim Einschalten des Fahrzeugs scheinen einige Tesla-Modelle weniger Reichweite aufzuweisen als bisher.

Model S verliert 23 Kilometer

Besonders scheint es die Plaid-Versionen der Model X und Model S zu treffen. Im ersten Fall beträgt die Reichweite nun noch 202 statt 207 Kilometer. Das Tesla Model S Plaid verliert von 246 Kilometer ganze 23 und erreicht nur noch 223 Kilometer mit einer Ladung.

Tesla Model S Plaid Track-Paket
Tesla Model S Plaid Track-Paket, Quelle: Tesla

Die Reichweite spielt in den USA eine noch größere Rolle als bei uns. In europäischen Städten und Gegenden gibt es ein dichteres Netz an Lademöglichkeiten, während das Land der unbegrenzten Möglichkeiten auch große Distanzen ohne Infrastruktur aufweist. Entsprechend häufig tricksen Hersteller bei den Angaben zur elektrischen Reichweite. Reuters schreibt, dass Tesla bereits in der Vergangenheit zu „rosige“ Angaben zur Reichweite nach WLTP gemacht hat.

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