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Werksleiter

Tesla Deutschland gibt sich in der Krise optimistisch

Tesla auf dem Gelände der Gigafactory in Grünheide
Tesla auf dem Gelände der Gigafactory in Grünheide, Bild: Maxim/Unsplash

Trotz der anhaltenden Krise auf dem deutschen Elektroauto-Markt zeigt sich das einzige europäische Werk von Tesla in Grünheide zuversichtlich. Werksleiter André Thierig betonte gegenüber der Deutschen Presse-Agentur, dass die Fabrik ein positives Jahr abschließen wird. „Der deutsche E-Auto-Markt ist rückläufig, aber insgesamt konnten wir das mehr als ausgleichen“, sagte Thierig. Die Fabrik beliefert 37 verschiedene Märkte, vor allem in Europa, aber auch im Nahen Osten und in Taiwan.

Giga Berlin „Leuchtturm in der Autoindustrie“

Thierig bezeichnete das Werk in Brandenburg als „Leuchtturm in der Autoindustrie“. „Man kann in Deutschland erfolgreich E-Autos produzieren.“ Dabei blickt das Werk auf ein Jahr voller Herausforderungen zurück, darunter Produktionsausfälle durch geopolitische Spannungen im Roten Meer, ein Anschlag auf die Stromversorgung sowie anhaltende Proteste gegen die Fabrik. Trotz der Schwierigkeiten rechnet Tesla in Deutschland mit einem positiven Jahresabschluss. „Sicherlich hätten wir uns die eine oder andere Störung weniger gewünscht, aber wir werden das Jahr insgesamt trotzdem positiv abschließen“, sagte Thierig. Der Absatz von Elektroautos in Deutschland ist zwar im November um fast 22 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesunken, doch Tesla konnte diese Entwicklung durch Exporte in andere Märkte kompensieren.

Ausbaupläne vorerst auf Eis

Mit rund 11.000 Beschäftigten setzt Tesla in Grünheide weiterhin auf Wachstum. Eine unbefristete Übernahme von Leiharbeitnehmern und eine übertarifliche Entgelterhöhung um vier Prozent zum 1. November unterstreichen die positive Entwicklung. Allerdings lehnt das Unternehmen weiterhin einen Tarifvertrag ab, was Kritik von der Gewerkschaft IG Metall nach sich zieht.

Angesichts der unsicheren Marktlage bleibt der geplante Ausbau der Fabrik vorerst gestoppt. „Wir haben noch keinen Startschuss für den Ausbau mit neuen Produktionsflächen oder Gebäuden gegeben“, erklärte Thierig. Der Fokus liegt aktuell darauf, die bestehende Fertigung zu optimieren und effizienter zu gestalten. Das Landesumweltamt Brandenburg hat bereits grünes Licht für eine erste Optimierung gegeben, weitere Anträge wurden jedoch noch nicht gestellt.

Mit Agenturen


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