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Politik

Sondierungspapier: ADAC fordert Bekenntnis zur Individualmobilität

ADAC Hubschrauber
ADAC Hubschrauber, Quelle: Kevin Woblick/Unsplash

Nach der Bundestagswahl hat die voraussichtliche Koalition aus Union und SPD ein erstes Sondierungspapier vorgelegt. In wenigen Tagen sollen die Koalitionsverhandlungen beginnen. Der ADAC nimmt das zum Anlass, mehrere Forderungen an die Politik zu formulieren.

„Klares Bekenntnis zum Auto und zu bezahlbarer Mobilität“

Der ADAC mahnt die künftige Bundesregierung dazu an, sich klar zum Auto zu bekennen. „Verkehrspolitische Entscheidungen müssen dabei stets die Sorgen der Menschen berücksichtigen“, schreibt der Automobilclub in einer Pressemeldung. Die Verantwortung dafür, dass (Elektro-)Mobilität erschwinglich ist, sieht der ADAC bei der Politik.

„Wir haben nach dem plötzlichen Ende der E-Auto-Förderung erlebt, wie rasant das Vertrauen der Menschen verschwunden ist und sich deswegen auch viele kein E-Auto kaufen wollten. Auch das anhaltende Gezerre um die Zukunft des Deutschlandtickets verstärkt das Unbehagen und beeinträchtigt die individuelle Planbarkeit. Ziele, die nicht durch verlässliches politisches Handeln unterstützt sind, erzeugen keine Akzeptanz für Veränderungen bei Verbrauchern“, sagt Verkehrspräsident Gerhard Hillebrand.

ADAC will Förderung klimafreundlicher Autos

Um die Akzeptanz schneller herzustellen, fordert der ADAC eine erneute E-Auto-Förderung. Bis Ende 2023 gab es diese in Form des BAFA-Umweltbonus in Höhe von 1.500/3.000 Euro. Zudem müssen „niedrigere Strompreise, eine gute Ladeinfrastruktur und auch mehr Transparenz im Markt“ garantiert werden. Aktuell stagniert die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen, Sparneuwagen berichtete. Die geplante Erhöhung der Pendlerpauschale sieht der ADAC positiv, damit sollen steigende Mobilitätskosten abgeschwächt werden.

ADAC denkt nicht nur an Autos

Obwohl der Automobilclub das Kfz im Namen trägt, fordert er auch einen bezahlbaren ÖPNV. Dessen Attraktivität soll gesteigert werden um eine echte Alternative darzustellen. Das Deutschlandticket, mit dem Menschen für 58 Euro monatlich Regionalzüge und Nahverkehr in ganz Deutschland nutzen können, sieht der ADAC als Erfolg. Das Projekt steht aus Finanzierungsgründen auf der Kippe, sollte dem Club nach aber erhalten bleiben.


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