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Elektrowende

Deutsche wollen einfach nicht: E-Autos weiter kaum gefragt

EnBW mehr als 250.000 Ladepunkte europaweit
EnBW mehr als 250.000 Ladepunkte europaweit; Quelle: Pressefoto

 

Sie sind gut fürs Klima und für die meisten Experten die Zukunft der Mobilität, aber die Deutschen wollen davon nichts hören: E-Autos bleiben hierzulande weiter unbeliebt, wie neue Zahlen des Kraftfahrtbundesamtes zeigen. Die Gründe bleiben dabei dieselben.

Elektroautos sparen im Vergleich zu Verbrennern erhebliche Mengen an CO₂ und fossilen Treibstoffen ein. Dennoch sind sie auf deutschen Straßen noch eine Minderheit. Der Anteil reiner Elektrofahrzeuge liegt aktuell bei 3,3 Prozent, soll aber in diesem Jahr weiter steigen.

E-Auto-Verkäufe bleiben weiter hinter Verbrennern zurück

Laut dem Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) waren zum 1. Januar 2025 rund 1,65 Millionen E-Autos in Deutschland zugelassen – ein Anstieg von 17,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Insgesamt sind knapp 49,4 Millionen Pkw auf deutschen Straßen unterwegs, darunter 43,6 Millionen in Privatbesitz. Die Zahl der Hybridfahrzeuge stieg um 22,2 Prozent auf 3,56 Millionen, was einem Marktanteil von 7,2 Prozent entspricht.

Während der Bestand an Elektro- und Hybridfahrzeugen wächst, geht die Zahl der Verbrenner leicht zurück. Die Anzahl der Diesel-Pkw sank um 2,2 Prozent auf einen Anteil von 28 Prozent, während Benziner um 1,0 Prozent auf 60,6 Prozent zurückgingen. Insgesamt werden in Deutschland noch rund 43,8 Millionen Pkw mit fossilen Brennstoffen betrieben. Autos mit Erdgas- oder Wasserstoffantrieb bleiben weiterhin eine Seltenheit mit einem Marktanteil von unter einem Prozent.

So viel Sprit könnten E-Autos sparen

Der Energieversorger Eon hat berechnet, wie viel fossiler Kraftstoff durch Elektrofahrzeuge eingespart wird: Jährlich sind es fast 1,4 Milliarden Liter Benzin und Diesel – umgerechnet etwa neun Millionen Badewannen gefüllt mit Mineralöl. Im Vergleich zur gleichen Anzahl an Verbrennern reduziert dies den CO₂-Ausstoß um etwa vier Millionen Tonnen.

Jens Michael Peters, Eon-Manager, sieht darin einen positiven Trend: „Mehr als 1,65 Millionen E-Autos sind bereits zugelassen, und die Zahlen für Januar zeigen, dass 2025 ein entscheidendes Jahr für die Energiewende auf der Straße werden kann.“ Er betont, dass Elektrofahrzeuge einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten – ohne Einbußen bei Mobilität, Komfort oder Fahrspaß.

Die EU ist mit der Entwicklung der Elektrowende ebenfalls nicht zufrieden. Neue Förderungen sollen die Stromer-Verkäufe ankurbeln, ob Programme aus Brüssel die Wende bringen, steht indes dahin.


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