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CO2-Ausstoß

Riesige Probleme: VW-Fahrzeuge reißen verschärfte CO2-Grenzwerte

VW ID.3
VW ID.3; Quelle: Pressefoto

Bei VW lauern dunkle Wolken am Horizont: Der Autobauer könnte ab kommendem Jahr gewaltige Probleme mit den CO2-Grenzwerten bekommen. Die werden ab 2025 nämlich deutlich gesenkt und das würde viele Fahrzeuge der Verbrennerpalette des Konzerns treffen. Ein möglicher Ausweg, wie VW CO2 einsparen könnte: Den Absatz der E-Autos drastisch steigern, was als schwierig gilt.

Für VW wird 2025 womöglich zu einem schwierigen Jahr: Ab dann nämlich gelten verschärfte Abgasgrenzwerte in der EU. Derzeit dürfen Autos mit Verbrennerantrieb 118 Gramm CO2 pro gefahrenem Kilometer ausstoßen. VW liegt mit seiner Fahrzeugflotte unter diesem Grenzwert, die Autos stießen zuletzt rund 118,4 Gramm pro Kilometer aus. Doch ab 2025 gilt ein neuer Grenzwert: Der CO2-Ausstoß soll dann um 15% gesenkt werden. Für VW bedeutet das: Nicht mehr als 105 Gramm je Kilometer dürfen die Fahrzeuge an CO2 ausstoßen. das wäre ein gewaltiges Problem für den Konzern, schildern Insider dem Handelsblatt.

VW müsste E-Auto-Absatz dramatisch steigern

Der einzige Weg, unter den verschärften Grenzwerten nicht Schiffbruch zu erleiden, wäre die dramatische Steigerung des E-Auto-Absatzes. Damit könnte VW CO2 über die komplette Flotte hinweg einsparen. Hier allerdings sieht es eher mau aus. Die Verkaufszahlen waren ohnehin nie ideal und im Januar sogar rückläufig: Nach Auslaufen der E-Auto-Förderprämie ist das Kaufinteresse merklich gedämpft. Im Januar sanken die Absatzzahlen bei VW insgesamt um 3%, besonders dramatisch traf es aber die E-Autos, hier brachen die Verkäufe offenbar um ein Fünftel ein.

Verbrenner bei VW wieder gefragter

Statt zum Stromer, griffen die künden zuletzt wieder vermehrt beim Verbrenner zu und das, obwohl VW, wie alle deutschen Autobauer, inzwischen eine klare Bekenntnis zur elektrischen Transformation abgegeben hat. Zur Erinnerung: Ab 2035 gilt in der EU das Aus für Verbrenner.

Allerdings war man mit den neuen E-Modellen der ID-Reihe lange nicht aus der negativen Presse herausgekommen, die fehlerhafte und wenig intuitive Software trug einen großen Teil dazu bei. Software ist ohnehin eine Dauerbaustelle bei VW. Der Versuch, ein selbst gebautes Software-Ökosystem für alle Modelle bei übersichtlichen Personalkosten zu schaffen, iwird von Beobachtern als wenig vielversprechend eingeschätzt.

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