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Studie

Polestar O2: Elektro-Roadster mit autonomer Drohne an Bord

Polestar O2 Electric Performance-Roadster Konzeptfahrzeug
Polestar O2 Electric Performance-Roadster Konzeptfahrzeug; Quelle: Pressefoto

Elektromobilität. Technologie. Polestar hat das Konzeptfahrzeug O2 vorgestellt. Es handelt sich dabei um ein Elektro-Cabriolet mit Panorama-Hardtop, das das Elektrozeitalter neu definiert. Die schwedische Elektro Performance Marke Polestar bringt den Roadster mit einer autonomen Kameradrohne und hebt das Fahrerlebnis auf ein neues Level.

„Polestar O₂ ist das ‚Hero Car‘ unserer Marke“, so Thomas Ingenlath, CEO von Polestar. „Er lässt das Ausmaß unseres Potenzials erahnen und ist ein Vorgeschmack auf das, was wir mit den Talenten und der Technologie, die wir im eigenen Haus bündeln, entwerfen und entwickeln können. Er sieht nicht nur unglaublich aus, die Möglichkeit, das Dach absenken zu können, ohne einen Motor zu hören, verspricht ein großartiges Fahrerlebnis.“

Design: Elektro-Roadster kommt mit Hardtop statt Stoffverdeck

Designtechnisch ist erkennbar, dass sich das neue Konzeptfahrzeug Polestar O2 am Polestar Precept orientiert: zweigeteilte Thors-Hammer-Scheinwerfer, ein durchgängiges Rückleuchtenband, das an den Seiten eckig nach unten weitergeführt wird, keine Heckscheibe. Darüber hinaus ist der O2 typisch Sportwagen. Er ist flach und breit mit kurzen Überhängen und kompakter 2+2-Fahrgastzelle. Außerdem gibt es anstelle eines klassischen Stoffverdecks eine ungewöhnliche Hardtop-Variante mit Panoramadach.

„In diesem Fahrzeug treffen Technologie und Kunst, Präzision und Formsprache aufeinander – und zwar mit einer entschlossenen, aber nicht aggressiven Haltung“, so Maximilian Missoni, Head of Design von Polestar.

Das Interieur: Hochkant-Display und eckiges Lenkrad

Im Inneren des Polestar O2 gibt es kaum noch Knöpfe. Besonderer Blickfang ist das 15 Zoll große Hochkant-Display. Die Software dahinter entspricht der neuesten Generation des Android-basierten Infotainmentsystems, das Polestar in Zusammenarbeit mit Google entwickelt hat. Die Mittelkonsole ziert ein runder Regler, über den man vermutlich das Infotainmentsystem steuern kann. Über den schmalen, digitalen Tacho hinter dem eckigen Lenkrad sind bisher noch keine Daten bekannt.

Polestar O2 Electric Performance-Roadster Konzeptfahrzeug Interieur
Polestar O2 Electric Performance-Roadster Konzeptfahrzeug Interieur; Quelle: Pressefoto

Recyceltes Polyester und gekennzeichnetes Aluminium: O2-Konzept überzeugt mit Nachhaltigkeit

Polestar machte in der Vergangenheit bei diversen Studien bereits mehrfach deutlich, wie wichtig das Thema Nachhaltigkeit für das Unternehmen ist. Auch in dieser Studie wird das wieder deutlich. Im Vordergrund der Nachhaltigkeit um den Polestar O2 steht das Recycling. Deshalb entschied sich der schwedische Autobauer dafür, möglichst viel aus einem Stoff herzustellen. Das würde nämlich das Recycling der Serienautos vereinfachen. Im Inneren bestehen alle weichen Materialien aus recyceltem Kunststoff. Die verschiedenen Aluminiumlegierungen des Chassis wurden gekennzeichnet. So wird gewährleistet, dass sie wiederverwendet werden können. So möchte der Hersteller das sogenannte Downcycling vermeiden.

Innovation: Polestar O2 kommt mit Kameradrohne hinter den Rücksitzen

Hinter den Rücksitzen besitzt der O2 ein Gimmick, das Freude schenken soll: eine autonome Kameradrohne. Diese kann während der Fahrt starten und dem Auto bis zu einer Geschwindigkeit von 90 km/h folgen. Sie soll dabei einen Film über die Fahrt des Roadsters aufnehmen. Die Fahrer:innen können dabei zwischen einer atmosphärischen Sequenz – ideal für eine Fahrt entlang einer Küste – oder einer actionreicheren Sequenz mit einem sportlicheren Ausdruck wählen. Nach dem Filmen kehrt die Drohne automatisch zum Auto zurück. Im Anschluss können die Insassen den Videoclip direkt über das 15-Zoll-Mitteldisplay bearbeiten und teilen.

Polestar O2 Electric Performance-Roadster Konzeptfahrzeug mit Drohne
Polestar O2 Electric Performance-Roadster Konzeptfahrzeug mit Drohne; Quelle: Pressefoto

„Wir wollten das Erlebnis, das man mit einem Fahrzeug wie dem Polestar O₂ haben kann, auf neue und ungewöhnliche Weise zum Ausdruck bringen“, so Maximilian Missoni weiter. „Die Integration einer autonomen Filmdrohne hat es uns ermöglicht, die Grenzen der Innovation zu erweitern. Dass wir die Drohne vor dem Filmen nicht anhalten und entladen müssen, sondern sie bei hoher Geschwindigkeit einsetzen können, ist ein wesentlicher Vorteil dieses innovativen Designs.“

Der Hersteller gibt in seiner Pressemeldung an, dass er plant, in den kommenden drei Jahren, beginnend mit 2022, drei neue Fahrzeuge auf den Markt zu bringen. Dabei könnten diverse in den Konzeptfahrzeugen vorgestellte Ideen schrittweise verwirklicht werden. Eines davon könnte der neue Polestar 0 sein, ein CO2-neutrales Auto ohne Kompensationsmaßnahmen.


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