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Neue Vorab-Erlaubnis: Tesla darf weitere 2000 Model Y in Grünheide bauen

Tesla Model Y
Tesla Model Y; Quelle: Craventure Media/Unsplash

Elektromobilität. Statt der abschließenden Genehmigung für das Projekt hat Tesla eine weitere Vorab-Erlaubnis bekommen. In Grünheide dürfen aufgrund von mangelhafter Qualität in der Gigafactory in Grünheide weitere 2000 Model Y gebaut werden.

Das geht aus einem Bescheid des brandenburgischen Landesamts für Umwelt hervor, das ein lokaler Beobachter am Freitag auf Twitter veröffentlichte. Demnach habe der US-amerikanische Autobauer kurz vor Weihnachten beantragt, die Tests und Probeläufe in seiner Fabrik ausweiten zu dürfen. Erfolgreich – Nach den ersten 250 hergestellten Tesla Model Y darf der Hersteller nun weitere 2000 Model Y in Grünheide bauen.

Neuer Antrag vor Weihnachten

Seit kurz vor Weihnachten liegen der Brandenburger Landesregierung alle notwendigen Unterlagen zur Genehmigung der Fabrik in Grünheide vor. Dies bestätigte diese Woche ein hoher Beamter des Umweltministeriums. Die Behörden seien nun dabei, die abschließende Phase der endgültigen Entscheidung einzuläuten. Außerdem ließ er durchblicken, Tesla sei über die Qualität der bisherigen Testproduktionen nicht zufrieden. Daraus resultierte der Antrag auf weitere Vorab-Produktionen.

Mit dem neuen Bescheid wurde 2000 weitere Tesla Model Y genehmigt. Die bereits zuvor zugelassenen 250 Fahrzeuge scheinen bereits vollständig gebaut worden zu sein. Mehrfach wurden Model Y auf dem Fabrikgelände gesichtet. Zu weiteren Tests wurden sogar bereits ein paar der Elektroautos abtransportiert. Offenbar bis nach Norwegen, wo sie aufgrund der Fahrzeugnummer als aus der Grünheider Gigafactory stammend identifiziert wurden.

Tesla Model Y Performance Auto-Transporter nahe der Gigafactory Grünheide
Tesla Model Y Performance Auto-Transporter nahe der Gigafactory Grünheide; Quelle: Berlin-Brandenburg Electric e. V., Michael Tobias

Gigafactory-Qualität „mangelhaft“

Gleichzeitig geht aus dem Bescheid des brandenburgischen Landesamts für Umwelt hervor, dass weitere Testproduktionen notwendig sind.

„Die im Rahmen der Anlagenprüfungen gefertigten bzw. gefügten Teile und/oder Karossen weisen eine erheblich von den Anlagenspezifikationen abweichende, mangelhafte Qualität auf“, schreibt das Umweltamt in seiner Begründung. Insofern sei nachvollziehbar, dass die neu beantragten Prüfungen „das unabdingbare Mindestmaß für die jeweiligen Erprobungsvorgänge darstellen“.

Im Klartext heißt das: Die nächsten vier Wochen darf Tesla in Grünheide pro Woche weitere 500 Model Y produzieren. In dieser Zeit könnte sogar die abschließende Genehmigung für den Serienproduktionsstart in Grünheide eintreffen. Wenn das passiert, rechnet der Hersteller mit rund 30.000 Model Y bis zur Mitte des Jahres.


Themen des Beitrags:
GrünheideTeslaTesla Model Y

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