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Faraday Future sammelt Kapital von 135 Millionen Dollar für FF-91-Produktion

FF 91
FF 91; Quelle: Pressefoto

Elektromobilität. Das Elektroauto-Startup Faraday Future hat Kapital in Höhe von 135 Millionen Dollar gesammelt, um die Produktion seines Erstlingswerkes, des FF 91, Ende März 2023 zu beginnen.

Der Elektroautobauer gab eine Reihe endgültiger Finanzierungsvereinbarungen in Höhe von 135 Millionen Dollar (rund 126 Millionen Euro) in Form besicherter Wandelschuldverschreibungen bekannt. Dank dieses neuen Kapitals soll die Produktion des Luxus-SUVs FF 91 noch in diesem Quartal anlaufen können.

Ursprünglich sollte der FF 91 bereits 2019 starten. Das Startup, das weitestgehend unter chinesischer Kontrolle steht, hab aber schon länger mit finanziellen Problemen zu kämpfen. Auch hinsichtlich der Personalien scheint es keine Sicherheiten zu geben. 2022 wurde unter anderem der deutsche CEO Carsten Breitfeld nach drei Jahren abgelöst. Trotz aller Widrigkeiten konnte Faraday Ende Mai 2022 auf immerhin 401 Vorbestellungen für sein Luxus-Elektroauto FF 91 blicken. Wenig später musste das Unternehmen die Produktion aufgrund von Geldmangel und Lieferkettenproblemen erneut verschieben.

Im vergangenen Jahr hat Faraday Future die serienreife Version seines ultra-luxuriösen SUV FF 91 vorgestellt. Das Elektroauto ist 5,25 Meter lang und kommt mit 1.050 PS und Allradantrieb. In gerade einmal 2,5 Sekunden beschleunigt es von 0 auf 100 km/h. Entsprechend der US-Norm EPA schafft es das SUV auf eine realitätsnahe, elektrische Reichweite von bis zu 613 Kilometer. Im Inneren verspricht der Hersteller einen mobilen, vernetzten und luxuriösen „dritten Lebensraum im Internet“ mit einem „revolutionären“ Benutzererlebnis.

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ATW Partners und Acuitas Capital an Finanzierung beteiligt

Im August gab es den ersten Lichtblick für FF. Das Unternehmen gab an, dass eine Finanzierung doch bald erfolgen könne. Ein Bericht zeigte auf, dass das Unternehmen ein unverbindliches Term Sheet mit mehreren Finanzinvestoren abgeschlossen hat. Das Term Sheet bestand aus potenziellen Wandelschuldverschreibungen mit einem Nennbetrag von bis zu 600 Millionen Dollar.

An der aktuellen Finanzierung sind unter anderem Unternehmen der Investment-Gesellschaften ATW Partners und Acuitas Capital beteiligt. Vorher konnte sich Faraday bereits eine Vorauszahlung in Höhe von zehn Millionen Dollar von Senyun International sichern.

Faraday Future erklärte in einer Pressemeldung, dass die Produktion nur dann Ende März anrollen könne, wenn die zugesagten finanziellen Mittel auch rechtzeitig eingehen würden.

Doch damit nicht genug. Faraday will weiter Geld sammeln. Bei einer außerordentlichen Aktionärsversammlung Ende diesen Monats soll über eine „Erhöhung der genehmigten Anteile der Faraday Future-Stammaktien der Klasse A“ abgestimmt werden. Das soll „den Weg für zusätzliche zukünftige Finanzierungen ebnen, um die Lieferungen von FF 91 Futurist und die anderen strategischen Ziele des Unternehmens bestmöglich zu unterstützen“.

Glaubt man früheren Meldungen des Unternehmens, so soll 2024 ein erschwingliches Modell des Herstellers das Produktportfolio erweitern. Die Fertigung soll der Hersteller Myoung Shin aus Südkorea übernehmen. Das neue Modell, der FF 81, soll ein luxuriöses Massenmarkt-Elektroauto sein, das mit fortschrittlicher Konnektivität und einem massentauglichen Benutzererlebnis daherkommt.


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Faraday Future

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