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Erweiterung der Gigafactory: Widerstand gegen Teslas Pläne in Brandenburg
Tesla hat Pläne vorgelegt, die die Erweiterung seiner Gigafactory in Brandenburg vorsehen. Das Unternehmen will an die Fabrik angrenzend einen Bahnhof, Logistikflächen sowie eine Betriebs-Kita errichten. Gegen die Pläne erhebt sich nun Widerstand.
Gemeine liegen Beschwerden und Einwände vor
Wie die zuständige Gemeinde angibt, liegen mindestens 15 Einwände verschiedener Kläger gegen die Erweiterung vor. Die Giga Brandenburg ist bereits in der Vergangenheit in der Kritik gestanden. Es ging hauptsächlich um nicht eingehaltene Vorgaben zum Klimaschutz. Auch die Wasserknappheit in der Region sahen viele als Grund, sich gegen das Werk zu stellen. Mittlerweile ist die Gigafactory gebaut und läuft auf Hochtouren. Jetzt möchte Tesla sein Areal erweitern. 100 Hektar sollen neben dem bereits bestehenden Gelände entstehen. Tesla will das Gelände für einen Bahnhof für Güterverkehr nutzen. Zudem soll eine Betriebs-Kita entstehen und zusätzliche Fläche für Logistik geschaffen werden.
Salami-Taktik in der Kritik
Kritik gibt es an den Plänen von mehreren Seiten. Umweltschützer führen ähnliche Gründe wie vor dem Bau der Fabrik ins Feld. Ein Teil der Fläche liege in einem Wasserschutzgebiet. Zudem wird Kritik am Vorgehen Teslas laut. Mehrere Seiten werfen dem Unternehmen vor, per Salami-Taktik vorzugehen. Der Bebauungsplan betrachtet die Flächen als nicht zusammenhängend. Damit riskiere Tesla ein „rechtsstaatliches Chaos“, so Michael Ganschow, Landesgeschäftsführer der Grünen Liga Brandenburg gegenüber der Deutschen Presse Agentur.
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