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2.000 Kilometer

BYD könnte mit Reichweitenwunder deutsche E-Auto-Angst besiegen

NVIDIA-Gaming in-BYD-Auto
NVIDIA-Gaming in-BYD-Auto; Quelle: Pressefoto

Elektrifizierte Autos und Stromer sind vor allem deutschen Autofahrern stets durch die limitierte Reichweite ein wenig unheimlich. Eine neue Generation von Hybriden würde allerdings wohl jegliche Reichweitenangst deutlich dämpfen, wenn sie liefert, was der Hersteller verspricht. Dann könnte man mit einer Akkuladung plus Tank zweimal komplett durch Deutschland fahren.

Elektroautos haben noch immer das Nachsehen im Vergleich zu Verbrennern, wenn es um die mögliche Reichweite liegt. Hier tut sich zwar im Moment viel, doch bei den meisten Modellen muss der Kunde deutlich früher nachtanken – sprich nachladen – als es bei einem Diesel oder Benziner der Fall ist. Erschwerend hinzu kommt hier, dass die Abdeckung mit Ladesäulen noch längst nicht der Dichte von Tankstellen entspricht und das Aufladen deutlich länger dauert, als einmal voll zu tanken.

BYD verspricht riesige Reichweite

Die Entwicklung hat sich aber zuletzt deutlich beschleunigt, sowohl bei Reichweite, als auch der Ladegeschwindigkeit. Angekündigte Spitzenmodelle sollen auf Reichweite von über 1.000 Kilometer kommen und das Laden kann teilweise auch bereits in wenigen Minuten über die Bühne gehen. Maßstäbe könnte jetzt aber BYD setzen.

Der chinesische Autobauer hat Fahrzeuge mit der extremen Reichweite von 2.000 Kilometer angekündigt. Erreicht werden soll dies laut Medienberichten mit einer neuen Generation von Hybridantriebe. Hier ist derzeit der Lexus Spitze, aber auch dieser schafft es nur 1.200 Kilometer weit.

Eines der Modelle, die den neuen Antrieb bekommen sollen, ist der Seal von BYD in der Version als Plug-in-Hybrid. Der ist ab knapp 45.000 Euro zu haben.

BYD will auch in Europa groß werden

BYD möchte in Zukunft energischer in Europa angreifen, derzeit läuft es hier allerdings noch eher zäh. Neben einer ersten Fabrik soll noch ein weiterer Produktionsstandort auf dem Kontinent erschlossen werden, möglicherweise in Ungarn. BYD kann allerdings zumindest im Moment seine E-Autos etwa in Deutschland kaum loswerden, sogar Schimmel bildete sich schon an den Fahrzeugen, die noch nicht ausgeliefert wurden. Wenn allerdings tatsächlich ein solches Reichweitenwunder zu erschwinglichen Preisen ins Angebot aufgenommen wird, dürfte sich das deutlich belebend auf die Nachfrage auswirken.


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