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Audi-Chef Markus Duesmann muss gehen

Audi-Chef Markus Duesmann
Audi-Chef Markus Duesmann; Quelle: Pressefoto

Der Aufsichtsrat des deutschen Autoherstellers Audi hat den CEO der Marke gefeuert. Markus Duesmann muss seinen Posten räumen, ein Nachfolger soll bereits feststehen. Wie der Spiegel berichtet, ist die Entscheidung am gestrigen Donnerstag gefallen.

3 Jahre CEO, im September ist Schluss

Nach Informationen des Spiegel muss Markus Duesmann zum 1. September gehen. Dann wird der Unternehmer insgesamt drei Jahre lang CEO von Audi gewesen sein. Mit Gernot Döllner soll bereits ein Nachfolger feststehen. Er war bis 2021 für die Konzeptentwicklung bei VW-Tochter Porsche zuständig und verantwortete bisher die Gesamtstrategie des VW Konzerns. Im September soll er dann die Leitung von Audi übernehmen, ebenfalls eine VW-Tochter.

„Markus Duesmann gebührt großer Dank für seine Leistungen bei Audi. Er hat eine ambitionierte Elektrifizierungsstrategie ins Leben gerufen, mit der E-Roadmap einen wichtigen strategischen Meilenstein gesetzt, und mit der Weichenstellung zum vollen Umstieg in die E-Mobilität frühzeitig Klarheit für einen geordneten Umbau des Unternehmens verschafft“, so Aufsichtsratsvorsitzende von VW, Hans Dieter Pötsch.

Duesmann nicht immer unumstritten

In den letzten Wochen wurde Duesmann bereits öffentlich von VW-CEO Oliver Blume angezählt. Die Zahlen und Ergebnisse von Audi sind hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Vor allem die Elektrostrategie geht in wichtigen Märkten wie China nicht auf. Obwohl Duesmann als großer Verfechter der Elektromobilität gilt, konnte er Audi nicht auf entsprechenden Kurs bringen. Bei den Audi Fans hat er sich damit sogar verscherzt. Ein vorzeitiges Ende des Verbrenners ist vielen Auto-Enthusiasten ein Dorn im Auge.

Technisch liegen die E-Audis hinter der Konkurrenz von Tesla und BMW zurück. Auch die öffentlichen Bekenntnisse zu einem Tempolimit und autofreien Tagen von Duesmann sind nicht überall gut angekommen.

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