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VW-Chef Herbert Diess darf wahrscheinlich bleiben

Dr. Herbert Diess, VW-Vorstands-Chef
Dr. Herbert Diess, VW-Vorstands-Chef; Quelle: Pressefoto

Business. Im Machtkampf bei Volkswagen mehren sich die Anzeichen, dass VW-Chef Herbert Diess im Amt bleiben darf. Der Streit mit dem Beirat soll beigelegt werden. Die Lösung: VW-Markenchef Ralf Brandstätter soll in den Vorstand aufsteigen, wodurch Diess an Einfluss verlöre.

Insidern zufolge könne VW-Chef Diess indes den Wolfsburger Autokonzern weiterführen. Nachdem in den vergangenen Wochen mehrfach die Vertrauensfrage gestellt worden war und die Zukunft von Diess immer mehr am seidenen Faden gehangen hatte, scheint es nun so, dass der 63-Jährige im Amt bleiben darf, so das manager magazin.

Diess für strategische Konzernführung

„Es geht in die Richtung, dass der Streit beigelegt wird und Diess Vorstandschef bleibt“, sagte eine Person mit Kenntnis der Beratungen am Montag der Nachrichtenagentur Reuters. Die in langwierigen Gesprächen gefundene Lösung sehe vor, dass Ralf Brandstätter in den VW-Konzern aufsteige und sich Diess fortan nur noch auf strategische Fragen der Konzernführung konzentriere. Eine zweite Person gab an: „Das Pendel neigt sich eindeutig dahin, dass Diess bleibt.“

Mit dem Aufstieg des VW-Markenchefs Brandstätter, heißt es in Konzernkreisen, verliere Diess außerdem Einfluss auf das operative Geschäft. Neben dem Betriebsrat lehnten auch Volkswagen und die Porsche SE eine Stellungnahme ab.

Streit bricht aus, Pötsch vermittelt

Der Streit ist erstmals eskaliert, als Pläne von Diess für einen möglichen Stellenabbau von 30.000 Arbeitsplätzen in Deutschland bekannt wurden. Der Betriebsrat sah dies als massiven Vertrauensbruch an. Auch das Land Niedersachsen, das mit 20 Prozent an Volkswagen beteiligt ist, war entsetzt. Seitdem vermittelt Aufsichtsratschef Hans Dieter Pötsch. Aus Konzernkreisen heißt es weiterhin, Pötsch habe auf eine Einigung in der Diess-Personalie vor der Aufsichtsratssitzung am Donnerstag gepocht. Denn dann soll das Kontrollgremium nämlich die Investitionsplanung für die kommenden fünf Jahre absegnen. Morgen soll der Führungszirkel des Aufsichtsrates die Sitzung vorbereiten.


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