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Staupilot von Mercedes verzögert sich

Mercedes-Benz S-Klasse
Mercedes-Benz S-Klasse, Quelle: Pexels/Pixabay

Technologie. Ursprünglich sollte der Staupilot von Mercedes-Benz in der S-Klasse noch in diesem Jahr zugelassen werden. Dies scheint nach eigenen Aussagen des Autobauers nicht mehr zu funktionieren.

Die geplante Einführung des ersten selbstfahrenden Systems nach Automatisierungsstufe 3 in Deutschland scheint sich zu verzögern. Das Ausrollen des sogenannten Drive Pilots von Mercedes wird sich bis 2022 ziehen. Eine Sprecherin des Herstellers teilte golem.de mit, dass derzeit an der Zertifizierung gearbeitet werde, um in den kommenden Monaten die Freigabe durch die Behörden zu erhalten.

Weiter heißt es: „Das Unternehmen steht kurz davor, den sicheren Betrieb einer automatisiert fahrenden S-Klasse technisch zu realisieren und die anspruchsvollen gesetzlichen Hürden für ein sogenanntes Level-3-System zu nehmen“. Dazu sei vor allem die Einhaltung der europaweit harmonisierten technischen Zulassungsvorschriften erforderlich.

Drive Pilot übernimmt das Steuer

Bereits im August 2020 hatte der deutsche Autobauer den hochautomatisierten Staupilot angekündigt und im Herbst zu ersten Testfahrten eingeladen. Bei hohem Verkehrsaufkommen oder Stausituationen auf Autobahnen in Deutschland soll der Drive Pilot bis zu 60 km/h das Steuer übernehmen. Dabei könne sich der Fahrer sogar vom Geschehen abwenden, die TV-Nachrichten schauen oder im Internet stöbern. Mercedes verspricht mit dem Staupilot sicheres, freihändiges Fahren.

Die vollelektrische Luxuslimousine EQS erhält den Staupilot ab 2022. Wann die Technologie in der S-Klasse letztendlich wirklich ausgerollt wird, bleibt abzuwarten.


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