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Stau-Alarm am Wochenende: ADAC warnt vor massiver Rückreisewelle

Stau
Stau, Quelle: Unplash

Autofahrer in Deutschland müssen sich am kommenden Wochenende (5. bis 7. September) auf eine der größten Stauwellen des Jahres einstellen. Mit dem Ende der Sommerferien in den bevölkerungsreichen Bundesländern Bayern und Baden-Württemberg rollt der letzte große Rückreiseverkehr über die Autobahnen. Der ADAC erwartet extrem hohes Verkehrsaufkommen und lange Wartezeiten.

Ferienende und Ende des Lkw-Fahrverbots verschärfen die Lage

Die Hauptlast des Verkehrs wird sich auf die süddeutschen Autobahnen sowie die klassischen Nord-Süd-Verbindungen konzentrieren. Die stärksten Belastungen werden für Freitagnachmittag, den gesamten Samstag und den Sonntagnachmittag erwartet.

Zusätzlich verschärft wird die Situation durch einen weiteren Faktor: Das sommerliche Lkw-Fahrverbot für Samstage ist mit dem Ende des Augusts ausgelaufen. Das bedeutet, dass sich der Pkw-Reiseverkehr die Fahrbahnen wieder mit deutlich mehr Lastwagen teilen muss, was das Staurisiko weiter erhöht.

Hier wird es besonders eng: Die Haupt-Staustrecken

Der ADAC listet eine Vielzahl von Strecken auf, die besonders stark frequentiert sein werden. Dazu gehören vor allem die Routen von den Alpen und den Küsten in Richtung der Ballungszentren. Autofahrer sollten besonders auf folgenden Abschnitten mehr Zeit einplanen:

Fernstraßen zur und von der Nord- und Ostsee A1 Köln – Bremen – Hamburg – Lübeck A3 Würzburg – Nürnberg – Passau A5 Hattenbacher Dreieck – Frankfurt – Karlsruhe – Basel A6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg A7 Hamburg – Hannover – Würzburg – Füssen/Reutte A8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg A9 München – Nürnberg – Berlin A61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen A81 Stuttgart – Singen A93 Inntaldreieck – Kufstein A95/B2 München – Garmisch-Partenkirchen A99 Autobahnring München

Auch im benachbarten Alpenraum ist mit erheblichem Verkehr und Blockabfertigung zu rechnen, insbesondere auf der Tauern-, Fernpass-, Brenner-, Karawanken- und Gotthard-Route. Der ADAC rät Reisenden, wenn möglich, auf verkehrsärmere Zeiten auszuweichen und ausreichend Proviant, Getränke und Geduld mitzubringen.


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