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Rückruf: Mercedes ruft eSprinter und eVito für Softwareupdate zurück

Elektromobilität. Mercedes-Benz ruft im Rahmen einer vom Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) überwachten Aktion weltweit 7.996 Exemplare der Elektro-Version des Sprinters zurück. In Deutschland sind insgesamt 2.511 Einheiten betroffen, heißt es bei Auto Motor Sport. Auch der eVito muss überarbeitet werden.
Der Autobauer habe festgestellt, dass bei bestimmten Fahrzeugen die Schütze aller Batterien geöffnet werden könnten, „selbst wenn das Batterie-Gateway lediglich in einer der drei (VS20) beziehungsweise vier (VS30) installierten HV-Batterien ein nicht plausibles Verhalten erkennt.“
Erhöhte Unfallgefahr durch Vortriebverlust
In Folge könnte es kurz nach der Anfahrt während der Fahrt zu einem unvermittelten Vortriebsverlust und zum Ausrollen des Fahrzeugs kommen. Die Folge: Eine erhöhte Unfallgefahr. Mercedes betonte, dass das Auto trotzdem jederzeit lenk- und bremsbar sei. Aus- und wieder Einschalten der Zündung könnte bereits helfen.

Von der Rückholaktion sind der Mercedes eVito aus dem Produktionszeitraum vom 10.07.2018 bis 14.12.2021 und der eSprinter vom 20.11.2019 bis 15.12.2021 betroffen. Der Hersteller gibt als Maßnahme eine Software-Aktualisierung des Batterie-Gateways an. Im Anschluss daran sollen bei einer Fehlerkennung nicht automatisch alle Schütze geöffnet werden, sondern nur die der betroffenen Batterie. Für das Update müssen die Fahrzeuge in die Werkstatt. Der Aufenthalt soll aber nicht mehr als eine Stunde dauern.
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