Rivian
Rivian erhält frisches Geld durch Darlehen: Aktie fester
Der US-Elektroautohersteller Rivian hat eine vorläufige Zusage für ein Darlehen in Höhe von bis zu 6,6 Milliarden US-Dollar vom Advanced Technology Vehicle Manufacturing Loan Program des US-Energieministeriums erhalten. Wie das Unternehmen in einer Pressemitteilung erklärte, soll das Darlehen Rivian dabei unterstützen, seine Produktionskapazitäten auszubauen und seine Rolle in der Entwicklung und Herstellung von Elektrofahrzeugen in den USA zu stärken.
Das Darlehen soll vorrangig für den Bau einer neuen Produktionsanlage in Stanton Springs North, Georgia, verwendet werden. Dort plant Rivian die Fertigung einer neuen Mittelklasse-Plattform, auf der die kommenden Modelle R2 (SUV) und R3/R3X (Crossover) basieren werden. Diese Fahrzeuglinien sind für das langfristige Wachstum und die Rentabilität des Unternehmens von zentraler Bedeutung, da sie auf Innovation, hohe Leistung und erschwingliche Preise setzen.
Die neue Produktionsstätte soll in zwei Phasen errichtet werden und eine jährliche Gesamtkapazität von 400.000 Fahrzeugen erreichen. Die erste Phase soll bis 2028 abgeschlossen sein und rund 7.500 neue Arbeitsplätze in Georgia sowie zusätzliche 2.000 Bauarbeitsplätze schaffen. Rivian sieht die Initiative als Ergänzung zu seiner bestehenden Produktionsstätte in Normal, Illinois, die bereits die lokale Wirtschaft stärkt.
Strategische Stärkung für Rivian
Rivians CEO RJ Scaringe betonte in der Mitteilung die strategische Bedeutung des Darlehens. Es werde dazu beitragen, Tausende neuer Arbeitsplätze in den USA zu schaffen und die Führungsposition des Landes in der Elektrofahrzeugtechnologie zu stärken. Mit der Unterstützung des Darlehens könne Rivian die Produktionsbasis für seine preisgünstigen Modelle R2 und R3 deutlich ausbauen. So will man die Wettbewerbsfähigkeit der USA im Bereich Elektromobilität langfristig sichern.
Die neue Anlage bei Atlanta soll nach höchsten ökologischen Standards errichtet werden, mit Fokus auf modernste Bautechniken, Umweltmanagement und dem Schutz von Naturräumen. Zudem plant Rivian, aktiv in die umliegenden Gemeinden zu investieren, um die wirtschaftliche Entwicklung der Region zu fördern.
Rivian-Aktie springt
Der Aktienkurs des chronisch klammen E-Auto-Startups profitierte deutlich von den lockenden Geldern. Deren Auszahlung wartet aber noch auf die Genehmigung der Behörden. Der Rivian-Kurs sprang zunächst um gut 13%. Im heutigen Tageshandel ging es dann um zeitweise weitere rund 2% nach oben.
Rivian erhält auch eine Milliardensumme von VW. Die Wolfsburger wollen sich damit in die Softwareentwicklung des Unternehmens einkaufen, um ihre eigenen schwächelnden Lösungen zu verstärken.
Mit Agenturen
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