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Preis-Hammer bei VW: Autos werden immer teurer

Volkswagen ID.5
Volkswagen ID.5; Quelle: Pressefoto

Business. Eine „günstige Marktsituation“ mit knappem Angebot und hoher Nachfrage nutzt VW-Chef Herbert Diess jetzt mit einer Preisoffensive aus. Die Autos der Kernmarken VW und Audi werden immer teurer.

Zum dritten Mal innerhalb eines Jahres hat Volkswagen die Preise angezogen. Vor allem Käufer:innen von Benzin- und Diesel-Fahrzeugen mussten zuletzt tiefer in die Tasche greifen.

Und der Preis steigt weiter

Sowohl VW als auch die Tochtermarke Audi wollen Anfang nächsten Jahres ihre Autos teurer machen. „Bereits am 10. Januar will Volkswagen Pkw die Preise erhöhen, dies geht aus einer Mitteilung an die Händler hervor. Genaue Zahlen nennt Volkswagen noch nicht“, berichtet die „Automobilwoche“ unter Berufung auf Händlerkreise. Dieser Preis-Hammer ist bereits die dritte Preiserhöhungs-Ankündigung innerhalb eines Jahres. Ursprünglich hieß es, die Autos der Konzernmarke sollen erst zum März 2022 teurer werden. Nun wurde die Erhöhung aber auf Januar vorgezogen.

VW erhöht den Preis angeblich um mehr als zwei Prozent

Zuletzt waren die Preisen zweimal angestiegen. Laut Automobilwoche soll der Preis nun ein weiteres Mal um mehr als zwei Prozent sogar erhöht werden. Als Grund gibt Volkswagen die gestiegenen Rohstoff- und Energiepreise an. Doch nicht nur die Chipkrise scheint ein Grund für die stetige Preis-Entwicklung zu sein.

„Die aktuelle Marktsituation ist günstig für die Preisentwicklung: Eine starke Kundennachfrage trifft auf ein knappes Angebot aufgrund der Halbleiterknappheit“, zitiert die Fachzeitschrift einen Audi-Sprecher. Das heißt: Die Chipkrise, über die sich die Autohersteller so beklagen, sorgt nun letztendlich dafür, dass selbige die Preise erhöhen können. Außerdem müssen sie aufgrund der hohen Nachfrage und des niedrigen Angebots keine verkaufsfördernden Maßnahmen anbieten.

Diesel und Benziner bevorzugt teurer

Viele Hersteller bevorzugen bei der Zuteilung der Chip-Kapazitäten aktuell Elektroautos, da diese sehr begehrt sind. Volkswagens letzte Preis-Runde traf vor allem Diesel- und Benzinfahrzeuge. Hingegen sind die Preise für Elektroautos auch vor allem aufgrund der staatlichen Förderung beinahe gänzlich unangetastet geblieben. Auf jeden Fall ist VW-Chef Diess pro Elektro. Er forderte kürzlich sogar eine Erhöhung der Spritpreise, um der E-Mobilität einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Das könnte seinem Plan den Konzern zu einer reinen Elektromarke zu transformieren definitiv zugutekommen.


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