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Formel 1: Audi rechnet mit Siegen ab 2029

Formel 1 Fahrer
Formel 1 Fahrer, Bild: Unsplash

Der Automobilhersteller Audi aus Ingolstadt hat unlängst seinen Einstieg in die Formel 1 bekannt gegeben. In einem Interview hat Audis Projektleiter über die sportlichen Ziele gesprochen. Auch über potenzielle Fahrer wurde er befragt.

Audi startet in der Formel 1 durch

Audi hat bekannt gegeben, ab 2026 in der Formel 1 an den Start zu gehen. Gemeinsam mit dem Schweizer Rennstahl Sauber, den wir bereits aus der höchsten Motorsportklasse kennen, wollen die Ingolstädter drei Jahre nach dem Start erste Siege einfahren. Das hat der Projektleiter Adam Baker, der bereits für BMW in Kooperation mit Sauber in der Formel 1 tätig war, in einem Interview gesagt. „Man muss realistisch sein. Das erste und zweite Jahr kann auch hart werden“, so Baker.

2029: Audi-Siege mit deutschen Fahrern?

„Wir haben uns für den Zeitraum 2026 bis 2030 eingeschrieben. Wir wollen in der Lage sein, nach drei Jahren um Siege zu kämpfen.“ Was jetzt noch in weiter Ferne liegt, soll Audis Projektleiter möglich machen. Im bayerischen Neuburg an der Donau hat der Konzern mit den vier Ringen ein Grundstück gekauft, auf welchem das Formel 1-Projekt gestartet werden soll. Bereits bis zum dritten Quartal 2023 will Audi einen Entwicklungsfahrer bekanntgeben, welcher im Simulator in Neuburg an der Entwicklung der Power-Unit beteiligt sein soll. Zu zukünftigen Fahrer gibt Baker nur eine vage Aussage. Das Fahrerlager sei viel zu dynamisch, um jetzt schon eine Aussage über 2026 machen zu können. Eine Fahrerduo aus zwei Deutschen wäre wünschenswert, doch Baker geht es in erster Linie um die Performance möglicher Kandidaten.

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