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Gegen Tesla

Ford will mit günstigen E-Autos angreifen

Produktion des Ford Focus Electric in Saarlouis
Produktion des Ford Focus Electric in Saarlouis; Quelle: Pressefoto

Ford möchte die Verkäufe seiner E-Autos durch neue, günstige Modelle in Schwung bringen. Das kündigte der Autobauer im Rahmen seiner Bilanzkonferenz an. Zuvor hatte Tesla versucht, die Hoffnung auf ein preiswerteres Kompaktmodell des E-Auto-Vorreiters wiederzubeleben, die in den letzten Jahren arg gelitten hatte. Derzeit lahmt der Verkauf von E-Autos in vielen wichtigen Märkten.

Ford geht in die Offensive

Ford möchte in Zukunft mit Billigstromern angreifen: Der US-Autobauer plant, Elektromodelle zu erschwinglichen Preisen auf den Markt zu bringen, wie Ford-CEO Jim Farley unlängst während der Präsentation der aktuellen Quartalszahlen von Medienberichten zitiert wird.

Diese günstigeren Modelle sollen zu Preisen zwischen 25.000 und 30.000 Dollar zu haben sein, so der Firmenchef. Sie basierten auf einer neuen Plattform, die von Ford-Ingenieuren an der US-Westküste entwickelt werde, die neuen Modelle könnten eine riesige Chance für das Unternehmen sein, so die Hoffnung.

E-Autos sind derzeit nicht beliebt

Ford adressiere mit seinen neuen günstigeren Modellen Kunden im vorstädtischen Regionen, die in der Regel kürzere Strecken zurücklegen und für die zugleich ein günstiger Preis ein hartes Kaufkriterium ist.

Laut anderer Medienberichte arbeite Ford unter anderem an einem günstigen elektrischen Pickups und an einem Kompakt-SUV. Die neuen Modelle könnten um das Jahr 2026 auf den Markt kommen.

Derzeit ist die Stimmung in der Branche schlecht: E-Autos sind bei den Kunden aktuell nicht sehr gefragt, was regional verschiedene Gründe hat. In Deutschland ist Ende letzten Jahres die E-Auto-Kaufförderung ausgelaufen, ganz generell bremsen die hohen Preise weltweit die Verkäufe, etablierte Hersteller geraten zudem unter immensen Preisdruck aus China.

Günstige E-Autos oft nicht wirtschaftlich

Elektromodelle sind nicht nur teuer für den Endkunden, sondern auch teuer in der Fertigung. Ford hat im ersten Quartal gut 130.000 Dollar Verlust pro verkauftem E-Auto gemacht. Unterdessen bleibt weiter offen, ob Tesla sein lange angekündigtes Model 2 zu einem niedrigen Preis bringen wird.

Das qualitätsmangelgeplagte Unternehmen hat es bis jetzt nicht vermocht, eine Fertigung eines günstigen Kleinwagens wirtschaftlich abzubilden, nun hat Tesla-CEO Elon Musk zuletzt neuerlich beteuert, an diesem Modell festzuhalten. Konkret wurde er dabei einmal mehr nicht. Aktionären und Investoren bleibt so weiter nur das Prinzip Hoffnung.


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