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Fisker Ocean: Hersteller will mehr Geld für Vorbestellungen

Fisker Ocean
Fisker Ocean, Bild: Michael Muller (Pressefoto)

Kunden, die ihr Interesse für das Elektro-SUV Fisker Ocean hinterlegt hatten, sollen nun noch einmal zur Kasse gebeten werden. Aus diesem Grund ruft der Hersteller ein „Vorbestellerprogramm“ ins Leben.

Reservierungen für den Fisker Ocean konnten interessierte Kund:innen tätigen, und mussten seinerzeit 250 US-Dollar hinterlegen.

Vorbestellen trotz Reservierung?

Doch nun bittet Fisker um eine neue Finanzspritze. 5.000 US-Dollar sollen Interessierte jetzt einzahlen, die sie zudem nicht zurückbekommen werden, selbst wenn sie später die Geduld verlieren sollten.

Dies charakterisiert Fred Lambert als erstaunlich, da das Reservierungsprogramm bereits einige Jahre läuft und es bislang trotzdem noch kein entsprechendes Auto gäbe.

Der Fahrzeuganbieter bewirbt das Programm wie folgt: Es würden lediglich 5.000 Stück des Fisker Ocean One als „Launch Edition“ produziert. Um sich diese Fahrzeuge zu sichern, können ausgewählte Personen mit Reservierung die 5.000-US-Dollar-Zahlung tätigen. Die Zahl der Reservierungen allerdings liegt bereits darüber.

Wann ist mit der Auslieferung zu rechnen?

Laut Electrek sei mit der Auslieferung der Fahrzeuge aber so bald nicht zu rechnen. Stattdessen wurden Kund:innen in E-Mails informiert, dass Fisker derzeit mit einer Auslieferung im „September 2023“ rechnet. Ob es dabei bleibt, wird man abwarten müssen.

Sollten die Warnlampen angehen?

Fred Lambert formuliert vor diesem Hintergrund, dass bei ihm mittlerweile die Skepsis gewichen sei. Doch nun wären stattdessen seine Warnlampen angegangen.

Fisker hätte zum Ende des letzten Geschäftsquartals über rund eine Milliarde US-Dollar an Barmitteln verfügt. Gleichzeitig würden pro Quartal rund 120 Millionen US-Dollar davon ausgegeben. Nun ist es also schon jetzt ein Rechenexempel, ob die Barmittel bis zur Auslieferung ausreichen.

Lambert erklärt weiterhin, dass Fisker schon ankündigte, die Preise nach dem 2023er-Modell anheben zu wollen. Das hätte in der Einstiegsvariante Kund:innen rund 37.500 US-Dollar kosten sollen. Wenn davon lediglich 5.000 Stück produziert werden, könnten am Ende des Tages alle weiteren Modelle deutlich teurer ausfallen. Die teureren Modelle starteten bei 68.000 US-Dollar.


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