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Fisker-Chef: Europa ist entscheidend für den Erfolg

Fisker Ocean
Fisker Ocean, Bild: Michael Muller (Pressefoto)

Business. Elektromobilität. Erst kürzlich hat das US-Start-up Fisker die Serienversion seines Erstlings Ocean auf dem Mobile World Congress in Europa präsentiert. Das batteriebetriebene SUV wird in Österreich gebaut. Die Kosten für die Basisversion gehen bei 41.560 Euro los.

Laut Gründer und Chef Henrik Fisker ist vor allem Europa entscheidend für den Erfolg des Unternehmens.

50 Prozent des Gesamtvolumens in Europa verkaufen

Fisker sagte gegenüber Autocar, dass Europa für das Elektroauto und den Erfolg des Unternehmens entscheidend sein werde. Er gehe davon aus, dass bis zu 50 Prozent des Gesamtvolumens in dieser Region verkauft werden. Das Start-up erhofft sich in den kommenden zwei bis drei Jahren bis zu 60.000 Fahrzeuge auf dem europäischen Markt verkaufen zu können.

„Ich denke, 60.000 wären ein großer Erfolg“, sagte Fisker. Das größte Interesse gebe es derzeit in Dänemark, Großbritannien und Norwegen. „Wir müssen in die Mitte Europas vordringen und wirklich anfangen, für Aufsehen zu sorgen und das Fahrzeug dort bekannt zu machen“, erklärte der CEO. Die erste Maßnahme dafür sei ein Marketing- und Vertriebsteam in München.

Der Fisker-Chef glaubt, dass der Fisker Ocean aufgrund seiner Reichweite, seiner Größe und wegen des Preises besonders interessant für europäische Kund:innen sein wird. Je nach Ausführung kommt der Ocean bis zu 630 Kilometer weit. Die Basisversion kommt mit einer Reichweite von bis zu 440 Kilometer, einem Frontantrieb und 279 PS daher. Sie kostet 41.560 Euro. Das Topmodell besitzt die größte Reichweite, zwei Elektromotoren, Allradantrieb und 558 PS. Der Preis dafür geht ab 69.950 Euro los.

„Wenn ich mir anschaue, wie das Segment wächst, sehe ich, dass es hauptsächlich im teuren Segment wächst“, sagte der Fisker-Chef. „Ich denke, wir befinden uns in einem Preissegment, in dem wir eine Menge Marktchancen haben, da es dort nicht viele gutaussehende Autos gibt.“

Drei bis vier Eigenschaften in dem Segment bieten, das sonst keiner hat

Fisker gab sein Ziel mit dem Ocean klar an: Er wollte drei bis vier Eigenschaften bieten, die sonst niemand in diesem Segment besäße. Dazu zähle die Reichweite in der Preisklasse, der drehbare 17,1-Zoll-Bildschirm, ein Solardach bei den höherpreisigen Versionen und Torque Vectoring, eine aktive Antriebsmoment-Verteilung auf die einzelnen Räder.

Fisker lägen laut eigenen Aussagen bisher rund 33.000 Reservierungen für den Ocean vor. Er selbst betrachte traditionelle Hersteller wie BMW, Mercedes-Benz oder Toyota als die direkte Konkurrenz.


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