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Havarie

Felicity Ace: VW ID.4 und andere versunken

Volkswagen ID.4
Volkswagen ID.4; Quelle: Pressefoto

Der Frachter Felicity Ace, der den Atlantik überqueren wollte, fing unterwegs am 16. Februar Feuer. Auf dem Rücktransport Richtung Portugal sank das Schiff am 1. März bei schwerem Seegang. Mit untergegangen sind rund 4.000 Fahrzeuge der Volkswagen Gruppe, darunter auch VW ID.4, Audi, Porsche und Bentley.

Aus noch ungeklärten Gründen fing der Frachter Felicity Ace bei der Atlantik-Überfahrt Richtung USA Feuer. Bergungsspezialisten sollten nach erfolgter Evakuierung aller 22 Crew-Mitglieder eigentlich das Feuer löschen, konnten es aber nicht. Gerade die Lithium-Ionen-Akkus der VW ID.4 ließen sich nicht mit Wasser löschen und machten die Löscharbeiten unmöglich. Schließlich gingen die Flammen im Laufe der Zeit von selbst zurück, weil vermutlich kein brennbares Material mehr zur Verfügung stand.

Felicity Ace vor Portugal gesunken

Man entschied sich dazu, das Schiff nicht auf die Bahamas abzuschleppen, sondern Richtung Portugal. Das gelang die meiste Zeit über. Nur rund 400 Kilometer vor Portugals Küsten an der Algarve wurde der Seegang irgendwann zu schwer für das führerlose Schiff. Die Felicity Ace sank am gestrigen 1. März noch außerhalb der Ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) Portugals auf hoher See.

Totalverlust

Hatte man ursprünglich gehofft, nicht alle Fracht verloren zu haben, ist nun ein Totalverlust eingetreten. Experten schätzen den Versicherungsschaden in Summe auf 400 bis 500 Millionen US-Dollar. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass auch eine ganze Reihe von hochpreisigen Edelfahrzeugen mit an Bord waren.

Die Meerestiefe an der Stelle beträgt etwa 3.000 Meter.

Umweltverschmutzung abwenden

Nachdem der Frachter gesunken war, versuchen portugiesische und europäische Institutionen eine umfangreiche Umweltverschmutzung zu verhindern. Offenbar schwimmen einige Wrackteile an der Stelle, an der die Felicity Ace sank, und gibt es einen Ölteppich. Um diesen einzudämmen, soll auch ein Flugzeug der portugiesischen Luftwaffe zum Einsatz kommen, wie das Branchenmagazin Hansa berichtet.


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