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Elon Musk: Acht Dollar für Konto-Verifizierung auf Twitter
Business. Tesla-Chef Elon Musk scheint auf Twitter Ernst zu machen. Erst feilschte er mit Horror-Legende Stephen King um den Preis. Nun scheint Twitter-Neubesitzer Musk eine monatliche Zahlung von acht Dollar für den blauen Twitter-Haken einkassieren zu wollen.
Geht es nach Elon Musk, werden Nutzer:innen des Kurznachrichtendienstes Twitter künftig für die Verifizierung ihrer Konten monatlich zur Kasse gebeten, heißt es im manager magazin. Das bisherige System zur Vergabe der blauen Häckchen sei „Bullshit“, schrieb der Multimilliardär auf Twitter. Für die Verifizierung eines Accounts soll demnach künftig ein Abonnement beim kostenpflichtigen Angebot „Twitter Blue“ Voraussetzung sein.
Derzeit kostet dieses Abonnement 4,99 Dollar. Es soll aber schon bald auf acht Dollar erhöht werden. Eigenen Aussagen des Tesla-Chefs zufolge, soll der Abo-Preis für jedes Land gemäß der Kaufkraft festgelegt werden. Künftig sollen „Twitter Blue“-Nutzer:innen Vorrang bei Antworten, Erwähnungen und Suchen erhalten. Außerdem sollen sie lange Videos und Audios veröffentlichen können. Ein weiterer Bonus des Abos: Halb so viel Werbung wie bei anderen Twitter-Nutzern.
Musks Feilschen mit King geht viral
Vorab hatte Elon Musk sogar in Erwägung gezogen, 19,99 Dollar für das Abo von „Twitter Blue“ zu verlangen. Anstoß daran nahm Horror-Autor Stephen King. Der „Es“-Autor schrieb wütend: „Scheiß drauf, die sollten mich bezahlen.“ Die im Anschluss mit Musk stattgefundene Diskussion ging sogar viral.
Erst vergangene Woche hatte Musk, der nicht nur CEO bei Tesla, sondern auch bei SpaceX ist, Twitter für 44 Milliarden Dollar übernommen. Umgehend entließ er das Top-Management und löste später auch den Verwaltungsrat auf. Nun gilt er als alleiniger Direktor, bezeichnet sich selbst als „Chief Twit“ und besitzt die gesamte Macht bei der Online-Plattform.
Nach Übernahme: Stars verabschieden sich von Twitter
Erst vor Kurzem hat die „Washington Post“ darüber geschrieben, dass das New Contagion Research Institute (NCRI) Millionen von Nachrichten in sozialen Medien analysiert hat. Das Ergebnis bei Twitter: Die Verwendung des N-Wortes auf Twitter sei in den ersten 12 Stunden nach der Musk-Übernahme um knapp 500 Prozent gestiegen. Auch rassistische Beleidigungen hätten zugenommen. Der Tesla-Chef kippte noch mehr Öl ins Feuer, indem er erklärte: „Comedy ist jetzt auf Twitter legal.“ Einigen Promis scheint das bereits zu viel des Guten zu sein – sie haben sich vom Kurznachrichtendienst verabschiedet.
Beispielsweise hat sich bereits die „Grey’s Anatomy“-Schöpferin Shonda Rhimes (52) vergangenen Samstag mit den Worten „Ich bleibe nicht hier für das, was auch immer Elon geplant hat. Bye.“ Verabschiedet.
Auch Stars wie die Sängerinnen Sara Bareilles (42) oder Toni Braxton (55) fanden klare Worte. „Ich bin schockiert und entsetzt über einige der ‚freien Meinungsäußerungen‘, die ich auf dieser Plattform seit ihrer Übernahme gesehen habe. Hassreden unter dem Deckmantel der ‚freien Meinungsäußerung‘ sind inakzeptabel; daher entscheide ich mich, Twitter zu meiden“, erklärte Braxton in einem Tweet.
Andere Stars sind sich noch unschlüssig, ob sie gehen oder bleiben wollen. Wir werden sehen, wie es mit Twitter unter Chief Twit Elon Musk weitergeht.
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