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Erneute Preiserhöhung bei Audi stoppt staatliche Förderung

Audi Q4
Audi Q4 50 e-tron quattro Edition One, Audi Q4 Sportback 50 e-tron quattro Edition One, Audi Q4 50 e-tron quattro, Audi Q4 Sportback 50 e-tron quattro; Quelle: Pressefoto

Elektromobilität. Ab dem 11. Juli kosten alle Audi-Modelle mehr. Es ist bereits die vierte Preiserhöhung seit März 2021. Die höheren Preise haben auch Auswirkungen auf die Förderwürdigkeit bei den vollelektrischen Modellen.

Laut Automobilwoche wolle Audi seinen Vertriebspartnern demnächst mitteilen, wie die neuen Preise aussehen werden. Darüber hinaus weise der deutsche Premiumautobauer darauf hin, dass unter anderem einige Einheiten eines beliebten elektrischen Kompaktmodells den Anspruch auf die Elektroauto-Kaufprämie, die man auch Umweltbonus nennt, verlieren werden.

„Da der Audi Q4 e-tron und der Audi Q4 Sportback e-tron sowie die Audi Plug-in Hybridmodelle nicht mit den inflationierten Preisen zum 11. Juli 2022 nach den 2022 geltenden BAFA-Regularien gelistet sind, haben nicht altpreisgeschützte Vorführwagen und Lager- beziehungsweise Schauraumfahrzeuge keinen Anspruch auf den Bundesanteil der BAFA-Prämie in 2022″, wird aus dem Audi-Schreiben zitiert.

Der Umweltbonus wird zu zwei Dritteln (6.000 Euro) vom Staat finanziert. Der Audi Q4 e-tron mit einem Nettolistenpreis von 40.000 bis 65.000 Euro erhält einen Zuschuss von 7.500 Euro. Das Coupé-Derivat als Sportback bekommt eine Förderung in Höhe von 9.000 Euro. Entscheidend für die Förderung der BAFA-Umweltprämie ist die „Liste der förderfähigen Elektrofahrzeuge“. Bis zum 01. Juni 2022 sind bereits bereits 1.269.049 Förderanträge eingegangen. Ist das Fahrzeug dort nicht mit dem korrekten Nettolistenpreis gelistet, zahlt der Bund keinen Bonus aus. Genau das wird einigen Q4-e-tron-Modellen bald passieren.

Audi garantiert nicht allen Bestellern den alten Preis

Laut Automobilwoche könne Audi nicht allen Kund:innen, die bereits bestellt haben, den alten Preis garantieren. Im Schreiben Audis weise der Hersteller darauf hin, „dass alle Bestellvormerkungen, die nicht in Status D stehen, keinen Altpreisschutz erhalten und Ihr unternehmerisches Risiko darstellen“. Ergo: Vertriebspartner müssen sich auf zusätzliche Kosten oder verärgerte Kund:innen einstellen.

Alle Modelle, deren Bestellung noch nicht länger als eine Woche bestand hat, erhalten den teureren Preis. Einigen Händler:innen zufolge sei dies bei rund der Hälfte der bestellten Q4 e-tron der Fall.

Die erneute Preissteigerung führt Audi auf die erschwerten Rahmenbedingungen zurück. Eigenen Aussagen zufolge seien auf den weltweiten Märkten derzeit in vielen Bereichen deutliche Preisanstiege zu verzeichnen. Dazu zählen vor allem die Preise für Rohstoffe und Energie.

Zusätzlich müssen Interessenten die Lieferzeiten beachten. 2023 entfällt der Umweltbonus für Plug-In-Hybride. Für Elektrofahrzeuge wird die Kaufprämie höchstwahrscheinlich niedriger ausfallen. Dadurch wird das Fahrzeug nur noch teurer.


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