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Nach Brand auf Frachter: Transport von Elektroautos soll strenger reguliert werden

Frachter
Frachter Symbolbild, Quelle: Venti Views/Unsplash

Seit Tagen treibt ein Frachter vor der niederländischen Küste und brennt. An Bord befinden sich etwa 4.000 Fahrzeuge, darunter auch Elektroautos. Eines davon soll der Auslöser des Brandes gewesen sein, die Löschung von Elektroautos gestaltet sich als äußerst schwierig. Um Fälle wie diese in Zukunft zu vermeiden, soll der Transport von Elektroautos strenger reguliert werden.

Warum lassen sich Elektroautos so schlecht löschen?

Während jeder Brand eines Verbrenners einfach mit Wasser oder Löschschaum beendet werden kann, gestaltet sich das Ganze bei Elektroautos schwieriger. Die Batterien der E-Autos sind so gut abgekapselt, dass keine Flüssigkeit hineingelangt. Was bei Regen und der Autowäsche von Vorteil ist, stellt sich bei der Brandbekämpfung als echtes Problem heraus. An Land werden Elektroautos deshalb vom Unfallort entfernt und tageslang in Wassercontainern gelagert, bis das Feuer erlischt. An Bord des Tankers „Fremantle Highway“ geht das nicht so einfach.

Wie sollen Elektroautos in Zukunft transportiert werden?

Unter den 3.800 Fahrzeugen befinden sich auch 500 Elektroautos, als der Frachter vergangene Woche nach Singapur aufbricht. In der Nacht zum Mittwoch bricht dann Feuer aus, vermutlich hat sich eine Batterie eines Elektroautos entzündet. Mehr ist dazu nicht bekannt. Da nun vermeintlich bis zu 500 Elektrofahrzeuge in Brand stehen, gestaltet sich die Rettung als schwierig.

Experten fordern, dass Elektroautos in Zukunft als Gefahrengut transportiert werden. Das berichtet die Tagesschau. Die Auflagen für eine solche Überfahrt sind deutlich höher als bei aktuellen Transporten, bei denen Autos dicht an dicht nebeneinander geparkt werden, um möglichst viele transportieren zu können.

Aktuell befindet sich der Frachter weiterhin auf offenem Meer, sämtliche Löschaktionen sind fehlgeschlagen. Ein Mann ist bisher ums Leben gekommen, der Rest der 23-köpfigen Crew wurde verletzt, aber evakuiert. Wann ein Hafen gefunden wird, in dem der Frachter geschleppt und gelöscht werden kann, bleibt offen. Es besteht weiterhin die Gefahr einer großen Umweltkatastrophe. Neben den Autos hat der Frachter 1,6 Millionen Liter Schweröl geladen.

Quellen


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