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Wildunfall – Wie man sich richtig verhält

Wildwechsel
Wildwechsel, Quelle: Pixabay

In der Nacht von Samstag auf Sonntag wird die Zeit um eine Stunde vorgestellt. Was für uns Menschen eine Stunde weniger Schlaf bedeutet, wird für Tiere zur Lebensgefahr. Denn wenn die Sommerzeit gilt, fallen der morgendliche Berufsverkehr und die Dämmerung, in der Wildtiere besonders aktiv sind, auf die gleiche Zeit. In Wald- und ländlichen Gebieten kommt es daher vermehrt zu Wildunfällen. Wie diese vermieden werden können und was im Falle eines Wildunfalls zu unternehmen ist, erfahrt ihr in diesem Artikel.

Wildunfälle vorbeugen: So minimiert ihr das Risiko

Wildunfälle kommen leider immer wieder vor und können für alle Beteiligten gefährlich werden. Damit es erst gar nicht dazu kommt, gibt es drei hilfreiche Tipps. Wer sie befolgt, minimiert das Risiko eines Wildunfalls.

  1. Achtet auf Schilder, die vor Wildwechsel warnen. In besonders stark betroffenen Gebieten stehen weiträumig Verkehrsschilder, die vor dem Wildwechsel warnen. Wer aufmerksam ist, bemerkt die Schilder rechtzeitig und kann sich dauerhaft bremsbereit halten.
  2. Um einen Wildunfall zu vermeiden, sollte in betroffenen Gebieten vorsichtig gefahren werden. Doch nicht immer wird mit Schildern ausreichend gewarnt. Deshalb gilt es, besonders in Waldstücken und auf Wiesen auf kreuzende Wildtiere zu achten.
  3. Prinzipiell gilt: Die Fahrweise muss den Verhältnissen angepasst werden. Bei schlechter Sicht oder rutschigen Bedingungen ist Vorsicht geboten. Sollten Wildtiere die Fahrbahn kreuzen oder auf ihr stehen, könnt ihr so rechtzeitig reagieren.

Sollte es doch mal krachen, gibt es einen Ablauf, an den ihr euch halten könnt.

Was tun im Falle eines Wildunfalls?

Nicht immer lassen sich Unfälle mit Tieren vermeiden. Wenn es doch einmal kracht, sollten folgende Schritte beachtet werden. Die Regeln zur Unfallortabsicherung sind die gleichen, wie wenn ihr einen gewöhnlichen Unfall haben solltet.

  1. Absicherung der Unfallstelle: Stellt das Auto ab, schaltet den Motor aus, last die Warnblinkanlage an, zieht eine Warnweste an und stellt in ausreichendem Abstand ein Warndreieck auf. So sind folgende Autofahrende gewarnt um der Unfallsituation nicht noch weiteres Risiko hinzuzufügen.
  2. Hilfe rufen: Im nächsten Schritt sollte die Polizei und ein Tierarzt verständigt werden. Oft werden Tiere bei Wildunfällen lebensgefährlich verletzt. Der Tierarzt oder ein Jäger kann des Zustand des Tieres diagnostizieren und es im Notfall von seinem Leid befreien.
  3. Schäden am Fahrzeug begutachten: Egal, ob ihr BMW oder Fiat fahrt, Schäden nach einem Wildunfall können teuer werden. Deshalb sollten Bilder von beschädigten Teilen gemacht und mit Datum und Uhrzeit versehen werden. Später könnt ihr diese der Versicherung zukommen lassen. Solltet ihr ein Leasing-Fahrzeug fahren, ist die lückenlose Dokumentation enorm wichtig.

Fazit Wildunfall

Wildunfälle sind unschön und kommen mit der Umstellung auf die Sommerzeit leider häufiger vor. Um einen Wildunfall zu vermeiden, sollte auf entsprechende Schilder geachtet und das Tempo in Wäldern und auf Wiesen verringert werden. Wenn es doch einmal kracht, ruft Hilfe, sichert die Unfallstelle ab und dokumentiert mögliche Schäden am Fahrzeug. Besonders bei einem Leasingauto ist das notwendig.


Themen des Beitrags:
Unfall

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