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Zollangst: Stellantis baut US-Produktion aus

Stellantis-Logo - Stellantis-Pressefoto

Der Druck von Trump zeigt Wirkung: Um potenziellen oder bereits geltenden Strafzöllen auszuweichen, vertiefen viele Konzerne ihr Engagement in den USA, so auch Stelantis. Der europäische Autoriese hat Rekordinvestitionen in Amerika angekündigt.

Der Opel-Mutterkonzern Stellantis hat eine Rekordinvestition in Höhe von 13 Milliarden US-Dollar in den Vereinigten Staaten angekündigt. In den kommenden vier Jahren sollen mit dem Geld fünf neue Modelle entwickelt und rund 5000 neue Arbeitsplätze in den Werken des Mittleren Westens geschaffen werden, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Die Stellantis-Aktie stieg nachbörslich um etwa zwei Prozent.

Stellantis will US-Geschäft stärken

Mit der massiven Investition will der Konzern seine Position auf einem seiner wichtigsten Absatzmärkte stärken. Laut CEO Antonio Filosa, der von Medienberichten zitiert wird, handelt es sich um die größte Einzelinvestition in der Unternehmensgeschichte. „Das Wachstum in den USA zu beschleunigen, hat für mich seit dem ersten Tag oberste Priorität“, erklärte Filosa. „Erfolg in Amerika stärkt nicht nur unser Geschäft dort, sondern auch unsere Position weltweit.“

Mehrere Traditionsmarken wichtig für US-Geschäft

In Nordamerika ist Stellantis mit den Marken Chrysler, Dodge und Ram vertreten. Im dritten Quartal des laufenden Jahres stiegen die Verkäufe dort um 35 Prozent auf 403.000 Fahrzeuge. Maßgeblich dazu beigetragen habe der neue Pick-up Ram 1500 mit Achtzylinder-Motor, so das Unternehmen.

Stellantis, dessen Aktien in Mailand, Paris und New York gehandelt werden, vereint zahlreiche Automarken in Europa und Nordamerika, darunter Opel, Alfa Romeo, Citroën, Jeep, Lancia, Maserati und Peugeot.

Im Juli hatte der Konzern vor zusätzlichen Kosten durch US-Zölle in Höhe von rund 1,5 Milliarden Euro im laufenden Jahr gewarnt. Filosa, der seit Juni an der Spitze des Unternehmens steht, will Stellantis nach einem schwachen Jahr 2024 wieder auf Erfolgskurs bringen. Dazu gehört auch die Rückkehr eingestellter Modelle wie des Jeep Cherokee, dessen Produktionsstopp als einer der Gründe für die zuletzt rückläufigen Verkaufszahlen gilt.


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