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Schwedische Trennung

Volvo steigt bei Polestar aus

Volvo-Chef Jim Rowan bei der Enthüllung des Volvo EX90
Volvo-Chef Jim Rowan bei der Enthüllung des Volvo EX90; Quelle: Pressefoto

Ein lange erfolgreiches Duo ist – zumindest teilweise – Geschichte. Volvo, Polestar und coole Elektroautos, das hat gepasst. Doch jetzt zieht sich der schwedische Konzern aus dem ebenfalls schwedischen Startup zurück. Wir haben die Infos und Details für den unerwarteten Schritt.

Volvo: Rückzug als Hauptinvestor bei Polestar

Bei Volvo ist aktuell einiges los. Der schwedische Autokonzern hat in der vergangenen Woche überraschend angekündigt, sich aus dem Startup Polestar zurückziehen zu wollen. Auch Anteile am chinesischen Autobauer Geely will das Unternehmen loswerden. Beide Aktionen sind eine Reaktion auf den schwächelnden Markt für Elektroautos. Analysten vermuten, das sich Volvo nun im Laufe des Jahres komplett von Polestar lösen möchte. Der CEO widerspricht diesen Gerüchten, wie das Handelsblatt berichtet.

Der Polestar 2
Der Polestar 2, Quelle: Pressefoto

„Wir bleiben an Polestar beteiligt. Wahrscheinlich werden wir unsere Anteile reduzieren – noch können wir nicht sagen, um wie viel und nach welchem Mechanismus wir das tun werden, aber wir werden weiterhin eine enge Beziehung zu Polestar pflegen“, sagt Jim Rowan, der Volvo-Chef. Seine Zugehörigkeit zum Polestar-Aufsichtsrat stellt Rowan ebenfalls nicht zur Diskussion: „Ich habe nicht vor, das kurzfristig zu ändern“.

Wie geht es bei Polestar weiter?

Volvo hält 48 Prozent der Anteile von Polestar, will sich aber aus dem Geschäft zurückziehen. Wie weit und wie schnell das passieren soll, verrät der Konzern nicht. Analysten gehen von einem kompletten Verkauf  in den kommenden Monaten aus. Da der Volvo-Chef diesen Vermutungen widerspricht, ist davon auszugehen, dass Volvo weiterhin Anteile halten möchte. Lediglich die Position als Hauptinvestor wird Volvo wohl aufgeben.

Polestar 4
Polestar 4, Quelle: Polestar

Für Polestar ist das ein gutes Zeichen, den ein teilweiser Rückzug spricht für die Eigenständigkeit des Unternehmens. Mit dem Polestar 2, dem Polestar 3 und dem Polestar 4 sind die Schweden gut aufgestellt. Aktuell gewährt das Startup sogar Rabatte, um auf dem Markt weiter Fuß zu fassen. In dieser Woche teilte Polestar mit, einen weiteren Showroom in Hannover eröffnet zu haben, um noch mehr Menschen die Möglichkeit zu geben, mit den eigenen Produkten in Berührung zu kommen.

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