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Umfrage: Auto wegen Spritpreisen stehen lassen?

Tanken
Symbolbild Tanken; Quelle: Skitterphoto/Pixabay

Wer würde sein Auto wegen der hohen Spritpreise öfter mal stehen lassen? Diese und andere Fragen stellte der Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) in einer Umfrage. Durchgeführt wurde diese vom Marktfurschungsunternehmen forsa. Sie kam zu einem interessanten Ergebnis.

Denn rund 40 Prozent der Berfragten wollen ihr Auto wegen der hohen Spritpreise öfter mal stehen lassen. Als Alternativen würde man auf das Fahrrad, Bus oder Bahn zurückgreifen wollen. Mehr als 60 Prozent beschäftigt die Thematik der steigenden Preise. Sieben Prozent der Befragten überlegten demnach sogar, ob sie ihr Fahrzeug nicht ganz abschaffen wollen.

1.001 Personen im Erwachsenenalter wurden in einer Telefonumfrage von Forsa zu ihrem Mobilitätsverhalten befragt.

ÖPNV muss attraktiver werden

Eine der Schlussfolgerungen des VZBV lautet deshalb, dass die Angebote im ÖPNV attraktiver gestaltet werden müssen, um den Umstieg zu erleichtern. Der Vorstand des VZBV, Klaus Müller, wendet sich damit sogar an den neuen Verkehrsminister Volker Wissing (FDP):

„Klimaschutz ist eine Notwendigkeit, die den Alltag der Verbraucherinnen und Verbraucher verändert. Gerade im Verkehr muss dringend CO2 eingespart werden. Steigende Kraftstoffpreise veranlassen bereits heute eine Mehrheit dazu, ihr Mobilitätsverhalten verändern zu wollen (…). Damit der Umstieg aber keinen Frust erzeugt, muss Bundesverkehrsminister Volker Wissing sofort ein Zukunftsprogramm für den ÖPNV auf die Agenda setzen. Das Angebot muss nicht nur in ländlichen Regionen erhöht, Verbindungen verbessert und Informationen zuverlässiger werden“.

Potenzial bei Elektromobilität?

Die Umfrage des VZBV zeigt aber auch, dass zumindest einige Verbraucher:innen mit dem Wechsel zu einem Elektroauto spekulieren. 14 Prozent der Befragten gaben dies an.

Verbraucher:innen die Entscheidung zum Umstieg aufs Elektroauto zu erleichtern sei ebenfalls Aufgabe der beteiligten aus Politik und am Markt. Der VZBV fordert entsprechend den Ausbau der Ladeinfrastruktur, einfache Bezahlvorgänge, faire Preise und Informationstransparenz.

EC-Karten werden Pflicht

Im September 2021 gab es in diesem Kontext eine politische Entscheidung, die vorsieht, dass öffentlich zugängliche Ladesäulen für E-Autos, die ab dem 1. Juli 2023 in Betrieb gehen, mit Bezahlmöglichkeiten für EC- und Kreditkarten ausgerüstet werden müssen.

Seinerzeit gab es eine ganze Reihe von Verbänden, die sich jedoch dagegen aussprachen, weil EC-Kartenterminals eine altbackene und nicht zukunftsorientierte Lösung seien.


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