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Sparmaßnahmen

Stellenabbau: VW baut in Sachsen ab

Volkswagen ID.4 2024
Volkswagen ID.4 2024; Quelle: Pressefoto

VW spart in Ostdeutschland wohl weitere Stellen. Im Werk im sächsischen Zwickau sollen eine Reihe befristeter Stellen wohl nicht verlängert werden. Der Stellenabbau von VW wird wohl bis Ende nächsten Jahres umgesetzt.

VW plant wohl Stellenabbau

Volkswagen wird seine Belegschaft in seinem Werk in Zwickau wohl weiter reduzieren. Wie aus Zeitungsberichten und MDR-Informationen hervorgeht, plant der Wolfsburger Konzern, sich von einigen befristet angestellten Beschäftigten zu trennen. So sollen in dem Werk in Sachsen befristete Stellen nicht verlängert werden, heißt es. Dem Vernehmen nach sollen rund 1.000 Jobs von den Einschnitten betroffen sein.

Jobs laufen Ende kommenden Jahres aus

Die Entscheidung über die Sparmaßnahmen in Zwickau werden offenbar im August endgültig entschieden. Die betroffenen Stellen würden regulär bis Ende 2025 auslaufen. Dies ist nicht die erste Sparmaßnahme am Standort in Sachsen. Bereits Ende letzten Jahres waren mehrere hundert befristete Stellen nicht mehr verlängert worden.

Umstellung des Schichtsystems

Darüber hinaus wird es noch weitere Anpassungen am Arbeitsablauf geben. Das Werk soll auf ein Zweischichtsystem umgestellt werden, die Nachtschicht entfällt. Diese Änderung werde nach den Sommerferien umgesetzt, heißt es weiter, nach der Umstellung werden am Standort weniger Arbeitskräfte benötigt.

Das Werk produziert heute E-Auto-Modelle der Marken VW, Audi und Seat. Eine Fertigung von Verbrennern gibt es dort nicht mehr. Das ist auch der Grund für die Sparmaßnahmen: Die E-Autos von VW, wie auch anderer Autobauer, sind bei den Verbrauchern derzeit weniger gefragt. Das E-Auto-Geschäft etablierter Marken steht unter dem massiven Druck chinesischer Billigkonkurrenz, zugleich ist die Konsumlaune der Bürger in vielen westlichen Volkswirtschaften, darunter Deutschland, weiterhin gedämpft. Die VW-Führung hat dem gesamten Konzern schon zuvor ein umfassendes Sparprogramm verordnet, das auch mit teils üppigen Abfindungen und Altersteilzeit arbeitet. Die angebotenen Abfindungen stießen bei den berechtigten Angestellten auf breite Zustimmung.


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