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Sommerzeit: ADAC warnt vor Wildunfällen
In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurden die Uhren eine Stunde vorgedreht. Die Sommerzeit geht vom 31. März bis zum 27. Oktober. Über die Vor- und Nachteile wird viel diskutiert und gestritten, der ADAC warnt allerdings vor einer vielen unbekannten Gefahr.
Wildtiere kennen Umstellung auf Sommerzeit nicht
Wildwechsel findet meist in der Dämmerung statt. Da der Pendlerverkehr nun schon eine Stunde früher stattfindet, als es die Tiere gewohnt sind, kann es zu Unfällen kommen. Autofahrende sind deshalb zu erhöhter Vorsicht aufgerufen. Vor allem an Wäldern und Wiesen kann es zu entsprechenden Zwischenfällen kommen.
Im Jahr 2022 fanden laut Gesamtverband der Versicherer (GDV) 265.000 Wildunfälle statt. Allein dem Tierwohl zu Liebe sollte deshalb besonders vorsichtig gefahren werden. Doch auch zum Selbstschutz ist erhöhte Vorsicht geboten, denn: in 2.000 Fällen kam es dabei zu einem Personenschaden. Auch die Kosten für Versicherer und Selbstbeteiligte sind nicht zu unterschätzen.
Wie man sich nach einem Wildunfall richtig verhält, haben wir in unserem Ratgeber aufgeschrieben.
ADAC empfiehlt „umsichtiges und vorausschauendes Fahren“
Die Problematik kommt jedes Jahr wieder auf. Der ADAC gibt deshalb Tipps, wie und in welchen Gegenden man möglichst vorsichtig fahren sollte. Prinzipiell gilt die Annahme: Wo Wald ist, ist auch Wild. Besonders abends und in den Morgenstunden findet vermehrt Wildwechsel statt. Auf Landstraßen mit viel Vegetation am Straßenrand gilt deshalb besondere Vorsicht.
Außerdem kommt ein Reh selten alleine. Wer Wild am Straßenrand bemerkt, kann davon ausgehen, dass weitere der Herdentiere folgen oder ein Stück weiter auftauchen.
Tiere reagieren auf Licht. Wenn das Wild Scheinwerfer sieht, bleibt es zunächst wie angewurzelt stehen, kann sich beim Näherkommen aber dennoch vor das Auto bewegen. Es empfiehlt sich deshalb, Fernlicht abzuschalten und per Hupe auf sich aufmerksam zu machen, um das Tier zu vertreiben. Auf riskante Ausweichmanöver sollte verzichtet werden, im Zweifel heißt es „Augen zu und durch“.
ADAC
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