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Sommerferien in vollem Gange: Das schlimmste Stauwochenende beginnt

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Stau, Quelle: Unplash

Sommerzeit ist Reisezeit und auch die Zeit der Sommerferien. Derzeit haben die Schüler in allen Bundesländern schulfrei. Der ADAC rechnet mit dem schlimmsten Stau-Wochenende in diesem Sommer, beginnend heute Nachmittag.

Mit Stau in die Sommerferien

Das heute beginnende Wochenende wird für Autofahrer, die die Autobahn benutzen wollen oder müssen, wohl mit den schlimmsten Staus einhergehen, die diesen Sommer zu erwarten sind. Der Grund: Inzwischen haben alle Bundesländer Sommerferien, das trifft jetzt auch auf Bayern und Baden-Württemberg zu. Entsprechend hoch ist das Verkehrsaufkommen auf den deutschen Fernstraßen. Erste Stauspitzen werden bereits diesen Nachmittag erwartet, doch die Verkehrslage dürfte sich das ganze Wochenende über nicht merklich entspannen, zitieren Medienberichte den ADAC.

Hier staut es sich dieses Wochenende wohl am meisten

Die Staugefahr liege am morgigen Samstag ebenso hoch, wie am Sonntag, so der ADAC weiter. Den dichtesten Verkehr und die längsten Staus können Autofahrer in den Großräumen Berlin und Hamburg erwarten, auch die Region München weist ein hohes Staurisiko auf.

Besonders schnell entstehen lange Staus, wenn in Streckenabschnitten ein Fahrstreifen gesperrt ist. Ein signifikantes Risiko für lange Staus bestehe etwa auf der A7 im Norden zwischen Hamburg und Flensburg. Aber auch die A6 zwischen Mannheim und Nürnberg ist prädestiniert für lange Wartezeiten, so der ADAC.

Über 1.000 Baustellen auf der Autobahn

Die Staugefahr wird nicht nur durch das hohe Verkehrsaufkommen erzeugt, auch die zahlreichen Autobahnbaustellen tragen dazu bei, derzeit sind rund 1.230 Baustellen an deutschen Autobahnen aktiv. Schon letztes Jahr war das letzte Juliwochenende das staureichste Wochenende des Sommers.

Während zuletzt noch einige große Bundesländer in die Ferien gestartet sind, setzt in Bremen, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen nun schon wieder die Rückreisewelle ein, da die schulfreie Zeit dort bald zu Ende geht.

In NRW gibt es eine weitere Belastung: Auf der A1 besteht derzeit eine Vollsperrung zwischen den Kreuzen Leverkusen und Leverkusen-West. Sie betrifft beide Richtungen und wird erst am Montag in der Früh aufgehoben. Die Umleitung erfolgt über die A59 und A3, dürfte allerdings auch diese Strecken unter einen erheblichen zusätzlichen Verkehrsdruck setzen.

Wer kann, sollte nicht in den Nachmittagsstunden an diesem Wochenende reisen, zudem sollte gerade an den Grenzen deutlich mehr Reisezeit als üblicherweise eingeplant werden.


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