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Donald Trump

Schuld ist auch Donald Trump: Tesla und Co. in Deutschland unbeliebt

US-Präsident Donald Trump
US-Präsident Donald Trump, Quelle: Unsplash

Das politische Klima wirkt sich auch auf die Autobranche aus. Deutsche Käufer zeigen sich insbesondere bei US-Autos derzeit skeptisch, das hat auch mit der Politik Donald Trumps zu tun.

Eine aktuelle Umfrage zeigt: Viele Deutsche stehen US-Autos skeptisch gegenüber, nicht nur wegen des vermeintlich hohen Spritverbrauchs, sondern auch wegen der Politik von US-Präsident Donald Trump. Rund ein Viertel der Befragten (26 Prozent) kann sich grundsätzlich nicht vorstellen, ein Fahrzeug aus den USA zu fahren.

Donald Trump schadet dem Image der US-Autos in Deutschland

Die repräsentative Befragung von TGM Research im Auftrag des Online-Brokers XTB unter gut 1.000 Deutschen verdeutlicht, dass vor allem Strafzölle und Handelskonflikte die Wahrnehmung prägen. 25 Prozent der US-Auto-Gegner nannten explizit Trumps Politik als Grund, 34 Prozent verwiesen auf zu hohen Spritverbrauch. „Tesla hat zwar das Image der US-Autobranche verändert, dennoch gilt sie vielen weiterhin als Inbegriff des Spritfressers“, sagt Jens Chrzanowski, Deutschland-Chef von XTB.

Diese US-Marken sind auch in Deutschland erfolgreich

Gleichzeitig fahren laut Umfrage bereits 13 Prozent der Deutschen ein US-Fahrzeug, etwa von Chevrolet, Tesla, Chrysler oder Cadillac., wobei Tesla zuletzt deutliche Absatzeinbrüche hinnehmen musste Männer greifen mit 16 Prozent häufiger zu als Frauen (10 Prozent). Während Frauen zu 60 Prozent Verbrenner wählen, dominieren bei Männern Elektroautos (57 Prozent).

Als Hauptargument für den Kauf gaben 54 Prozent der US-Auto-Besitzer das Design an. Nur 19 Prozent entschieden sich aus Sympathie für den US-Lifestyle. Auf der anderen Seite bevorzugen 21 Prozent der Skeptiker grundsätzlich Autos aus anderen Ländern, davon 71 Prozent deutsche Marken. Besonders Frauen zeigen eine starke Heimatverbundenheit: 82 Prozent ziehen deutsche Autos US-Fahrzeugen vor.

Offenheit gibt es dennoch: Knapp die Hälfte (47 Prozent) der Befragten kann sich vorstellen, ein US-Auto zu kaufen. Weitere 27 Prozent sind unentschlossen. Für fast die Hälfte dieser Gruppe (49 Prozent) wäre ein deutlich günstigerer Preis ausschlaggebend – bei Frauen spielt dieser Aspekt mit 57 Prozent eine größere Rolle als bei Männern (38 Prozent).

DPreis ist ein entscheidender Faktor, aber nicht der einzige“, so Chrzanowski. „Die Ergebnisse zeigen, dass Politik, Verbrauch und Markenimage weiterhin eine große Rolle spielen, wenn es um US-Autos in Deutschland geht.“


Themen des Beitrags:
PolitikUSA

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