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Rimac Nevera R bricht 24 Weltrekorde an einem Tag

Rimac Nevera R
Rimac Nevera R, Bild: Pressebild

Das kroatische Elektro-Hypercar Rimac Nevera R hat auf der Teststrecke in Papenburg Automobilgeschichte geschrieben, denn an einem einzigen Tag stellte die weiterentwickelte Version des Hypersportwagens insgesamt 24 offziell verifizierte Leistungs-Weltrekorde auf. Damit eroberte das Fahrzeug eindrucksvoll die Krone in der prestigeträchtigen 0-400-0-km/h-Disziplin zurück.

Neuer Champion in der Königsdisziplin

Als wichtigste Bestmarke gilt der Rekord für das Beschleunigen von 0 auf 400 km/h und das anschließende Abbremsen zurück zum Stillstand. Der Rimac Nevera R meisterte diese Aufgabe in nur 25,79 Sekunden und unterbot somit den bisherigen Rekordhalter, den Koenigsegg Jesko Absolut (27,83 Sekunden im Sommer 2024), um mehr als zwei Sekunden.

Die reinen Beschleunigungswerte sind dabei ebenso beeindruckend. So benötigte der Nevera R für den Sprint von 0 auf 100 km/h lediglich 1,72 Sekunden, während die 200-km/h-Marke bereits nach 3,95 Sekunden fiel. Kurz darauf, nach nur 7,89 Sekunden, zeigte der Tacho schon 300 km/h an. Auch die Bremsleistung ist extrem, denn von 100 km/h stand das Fahrzeug nach nur 3,32 Sekunden wieder still.

Limitierte Auflage mit über 2.000 PS

Hinter dieser brachialen Leistung stecken vier speziell entwickelte Elektromotoren, die zusammen eine Spitzenleistung von 1.571 kW (2.136 PS) erzeugen. Zusätzlich verteilt ein intelligentes Allrad-Torque-Vectoring-System die Kraft hundertmal pro Sekunde optimal an jedes einzelne Rad. Für die notwendige negative Beschleunigung sind wiederum Carbon-Keramik-Bremsen verantwortlich. Die Energie für all das liefert schließlich ein von Rimac speziell für die R-Version gewichts- und leistungsoptimiertes 108-kWh-Akkupaket.

Rimac baut den  Rimac Nevera R übrigens in einer streng limitierten Auflage von nur 40 Exemplaren, wobei der Kaufpreis für eines der Rekordfahrzeuge bei 2,3 Millionen Euro liegt. An der kroatischen Technologieschmiede Rimac Automobili ist außerdem der Sportwagenhersteller Porsche mit 24 Prozent beteiligt, wodurch auch der Volkswagen-Konzern indirekt von den Innovationen profitiert.ofitiert.


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E-AutoPorsche