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Premiere: Mercedes gibt Ausblick auf vollelektrischen Camper Concept EQT Marco Polo

Mercedes-Benz Concept EQT Marco Polo
Mercedes-Benz Concept EQT Marco Polo; Quelle: Pressefoto

Elektromobilität. Mercedes-Benz schreitet hinsichtlich Elektromobilität stetig weiter voran. Der Hersteller hat den Anspruch alle Baureihen konsequent zu elektrifizieren. Nun feiert der vollelektrische Camper Concept EQT Marco Polo seine Premiere.

Die Serienversion des vollelektrischen und vollwertigen Micro-Campers auf EQT-Basis soll in der zweiten Jahreshälfte 2023 vorgestellt werden. Zuvor betritt der Mercedes-Benz EQT die Weltbühne. Der Small Van vereint die Variabilität und das hochwertige Ausstattungsniveau der T Klasse – seines konventionell motorisierten Schwestermodells– mit den Vorteilen eines vollelektrischen Antriebs. Zeitnah folgte auf den EQT das Marco Polo Modul, eine praktische Camper-Lösung für vollelektrische Kurztrips.

„Für uns ist die Zukunft elektrisch – unabhängig von der Größe oder dem Einsatzzweck eines Vans. Jüngster Beweis dieser strategischen Ausrichtung ist unser neuer EQT mit vollelektrischem Antrieb. Mit dem Marco Polo Modul haben wir zudem zeitnah eine erste, einfache Lösung für den vollelektrischen Camping-Ausflug im Angebot. In der zweiten Jahreshälfte 2023 planen wir, unser Angebot mit einem vollwertigen und ebenfalls vollelektrischen Micro-Camper noch weiter auszubauen. Das Concept EQT Marco Polo gibt bereits jetzt einen ersten Ausblick auf das kommende Serienfahrzeug. Wie der Name schon verrät, erweitern wir mit beiden Produkten unsere Marco Polo Familie, basierend auf dem EQT“, sagte Klaus Rehkugler, Leiter Vertrieb Mercedes Benz Vans, in einer Pressemeldung.

Concept EQT Marco Polo mit Aufstelldach

Das neue Konzeptauto basiert auf der EQT-Version mit langem Radstand. Serienmäßig kommt das Concept EQT Marco Polo unter anderem mit einem Aufstelldach mit Dachbett daher. Außerdem befindet sich auf dem Aufstelldach ein Solarpanel.

Mercedes-Benz Concept EQT Marco Polo Schlafbereich
Mercedes-Benz Concept EQT Marco Polo Schlafbereich; Quelle: Pressefoto

„Dank einer Scherenkonstruktion lässt sich das Aufstelldach mit geringem Neigungswinkel zum Fahrzeugdach einfach anheben. Damit bietet das Concept EQT Marco Polo im Fond ausreichend Platz, um aufrecht zu stehen“, erklärte Mercedes-Benz Vans. „Darüber hinaus lässt sich das Aufstelldach für das Camping-typische Freiheitsgefühl mit einem Reißverschluss an der Rückseite rundherum oder in Fensterform öffnen. Das Dachbett verfügt über eine Liegefläche, die 1,97 Meter mal 0,97 Meter misst. Für hohen Schlafkomfort sorgt unter anderem ein punktelastisches Tellerfedersystem.“

Eine weitere klappbare Schlafmöglichkeit befindet sich im Fond. In der zweiten Sitzreihe hinter dem Fahrersitz befindet sich ein Element mit versenkter Spülmöglichkeit und einer ebenfalls versenkten, 16 Liter fassenden Kompressor-Kühlbox. Es gibt zwei Sitzbänke. Das hier eingebaute Schubladensystem bietet Stauraum für Campingzubehör. Außerdem findet sich hier ein Induktionskochfeld sowie eine aus dem Fahrzeuginnenraum ausziehbare Schublade mit flexibel entnehmbarem Gaskartuschenkocher, sodass gleich zwei Möglichkeiten zum Kochen bestehen. Auf der rechten Fahrzeuginnenseite befindet sich ein ausklappbarer und höhenverstellbarer Tisch.

Weitere Highlights des Campers sind unter anderem eine zusätzlich herausnehmbare Batterie, ein Sonnensegel und eine innovative Verdunklung der Fond-Fenster, die sich auf Knopfdruck einfärben.

Mercedes-Benz Concept EQT Marco Polo Innenraum
Mercedes-Benz Concept EQT Marco Polo Innenraum; Quelle: Pressefoto

Ab rund 49.000 Euro erhältlich

Der neue, in der Kurzversion 4.498 Millimeter lange EQT soll demnächst bestellbar sein. Der vollelektrische Camper soll ab rund 49.000 Euro erhältlich sein. Zum Marktstart wird eine Version mit 122 PS starkem Elektromotor und einem Maximaldrehmoment von 245 Newtonmeter zur Verfügung stehen. Im Unterboden vor der Hinterachse sitzt die Lithium-Ionen-Batterie, die eine nutzbare Kapazität von 45 kWh vorweisen kann. Angaben zur Reichweite hat Mercedes-Benz noch keine gemacht. Mit einem 22-kW-Bordladegerät kann der EQT Wechselstrom laden. An öffentlichen Schnellladesäulen wird mit 80-kW-Gleichstrom „vollgetankt“. Die Ladezeit liegt dann bei 38 Minuten für 10 bis 80 Prozent.



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