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Nach Smartphones auch Autos: Xiaomi stellt erste E-Limousine vor

Xiaomi steigt ins E-Auto-Geschäft ein
Xiaomi steigt ins E-Auto-Geschäft ein; Quelle: Pressefoto

Xiaomi verkauft nicht mehr nur Smartphones und Saugroboter. Noch im März startet das erste eigene Auto in den Verkauf. Die Aktionäre sind begeistert. Xiaomi ist hierzulande vor allem für seine Smartphones bekannt, die lange günstig und dabei stylish daher kamen. Auch Staubsaugerroboter und andere Haushaltsgeräte hat Xiaomi im Programm. Doch der chinesische Konzern hat sich schon länger von der Billigecke verabschiedet, inzwischen erreichen seine Premium-Modelle auch Premium-Preise. Und das Ende der Fahnenstange ist noch nicht erreicht. Jetzt will Xiaomi auch im Automarkt angreifen.

Das erste Xiaomi Auto startet

Das erste selbst entwickelte Auto von Xiaomi steht in den Startlöchern. Die Limousine SU7 soll laut Firmengründer Lei Jun noch in diesem Monat starten: Am 28. März werde der Verkauf beginnen, so der Unternehmenschef in chinesischen sozialen Medien. Das Modell SU7 wird laut Medienberichten gemeinsam mit dem ebenfalls chinesischen Autobauer BAIC entwickelt und gebaut, Xiaomi hat das Rad also buchstäblich nicht komplett neu erfunden. Dabei ist dieses Vorhaben ein Langzeitprojekt. Vor drei Jahren hatte Xiaomi den Einstieg in den Automarkt verkündet. Sparneuwagen berichtete über die mögliche Partnerschaft.

Xiaomi Auto: Branchengrößen unter Druck

Der chinesische Automarkt ist für viele etablierte Größen der wichtigste Absatzmarkt überhaupt, zugleich ist er einer der am schnellsten wachsenden Absatzmärkte der Welt. Darüber hinaus gilt der Markt in China als besonders schnelllebig und offen für teils auch ungewöhnliche Ideen und Innovationen. Das sind eher schlechte Vorzeichen für die heimischen Autobauer: BMW, Mercedes und VW sind allesamt von China abhängig, geraten dort aber zusehends unter Druck, ihre Modellpflege wird von Experten oft als zu langsam und zu wenig disruptiv wahrgenommen.

Zugleich haben westliche Hersteller in China aktuell generell einen schweren Stand, was neben den Deutschen auch Unternehmen wie Tesla trifft. Chinesische Namen wie BYD sind nicht nur in China kaum noch zu stoppen, sie wollen jetzt auch verstärkt in Europa angreifen. Ob unsere heimischen Akteure die Herausforderung rechtzeitig gesehen und noch eine Chance haben, sie anzunehmen, steht dahin.


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