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Mercedes-Benz ruft weltweit E-Klasse und GLC wegen Hinterachsproblem zurück

Mercedes hat eine kleine Anzahl an Fahrzeugen in die Werkstätten zurückgerufen. Bei den betroffenen Gefährten kann ein mehrstündiger Aufenthalt in der Werkstatt erforderlich sein. Der entdeckte Defekt kann zu einer beeinträchtigten Sicherheit während der Fahrt führen.
Mercedes-Benz hat einen weltweiten Rückruf von 127 Fahrzeugen der E-Klasse und des GLC gestartet. Laut einem Bericht von mbpassion betrifft dies Modelle aus der Produktion von 2024, darunter 26 Fahrzeuge in Deutschland.
Problem: Mangelhafte Verschweißung am Hinterachsträger
Grund für den Rückruf ist eine fehlerhafte Verschweißung am Hinterachsträger, die dazu führen könnte, dass sich die Dreh-, Sturz- und Schubstrebe löst, was die Fahrstabilität beeinträchtigen kann.
Austausch des Hinterachsträgers erforderlich
Zur Behebung des Problems muss der Hinterachsträger vollständig ersetzt werden. Betroffen sind Fahrzeuge der E-Klasse (Baureihe 214) und des GLC (Baureihe 254). Die Fahrzeughalter werden schriftlich über den Rückruf informiert.
Werkstattaufenthalt könnte mehrere Stunden dauern
Konkrete Angaben zur Dauer der Reparatur gibt es noch nicht, es ist jedoch davon auszugehen, dass der Austausch des Bauteils mehrere Stunden in Anspruch nimmt.
Die Rückrufaktion ist unter den Kennungen KBA: 14674R und Hersteller: 3594808 registriert.
Bei Mercedes ist es, wie auch bei allen größeren Herstellern, in der Vergangenheit bereits zu verschiedenen Gelegenheiten nötig gewesen, Fahrzeuge zurückzurufen, häufig waren weitaus mehr Fahrer von den Problemen betroffen. Ein früherer Defekt hatte etwa die Möglichkeit beinhaltet, dass während der Fahrt der Motor ausfallen konnte. Damals waren allein in Deutschland mehr als 10.000 Fahrer und Fahrzeuge betroffen.
Ob es in Zusammenhang mit dem nun aufgetretenen Problem bereits zu Zwischenfällen gekommen ist, ist derzeit nicht klar.
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