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Mercedes-Benz Massenrückruf: Rund 850.000 Autos betroffen

Mercedes-Benz C-Klasse
Mercedes-Benz C-Klasse; Quelle: CC0

Technologie. Aufgrund der erhöhten Brandgefahr hat das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) in Flensburg den Autobauer Daimler angewiesen, Fahrzeuge der Kernmarke Mercedes-Benz zurückzurufen. Laut Rückrufdatenbank des KBA sind davon weltweit 848.517 Fahrzeuge betroffen.

Beim KBA heißt es, der Grund für die Rückrufaktion läge an einem fehlerhaften Umschaltventil der Abgasrückführung. Im schlimmsten Fall warne das KBA vor Brandgefahr. Bisher seien aber noch keine Sach- oder Personenschäden vorgefallen. Bereits vor ein paar Wochen stand Mercedes-Benz in der Kritik. Die Deutsche Umwelthilfe hatte in einem Expertengutachten nämlich acht unbekannte Abschalteinrichtungen in der E-Klasse dokumentiert. Der Autobauer wurde wegen eines neuen Abgasskandals kritisiert.

Betroffene Fahrzeuge

Das fehlerhafte Ventil trete in verschiedenen Baureihen der Baujahre 2017 bis 2021 auf. Allein in Deutschland sind 239.832 Fahrzeuge vom Rückruf betroffen (KBA-Nummer: 011352; Mercedes-Benz Hersteller-Code: 2090008). Zur Überprüfung müsse die Werkstatt aufgesucht werden. Der Zeitaufwand des Softwareupdates und Austausches des entsprechenden Ventils betrage ungefähr eine Stunde.

Vom Rückruf betroffen sind:

  • C-Klasse BR 205
  • CLS BR 257
  • E-Klasse BR 213
  • E-Klasse Cabriolet/Coupé BR 238
  • G-Klasse BR 463
  • GLC BR 253
  • GLE/GLS BR 167
  • S-Klasse BR 222/BR 223

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