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Ferrari: 2026 mehr E-Sportwagen als Verbrenner

Ferrari 296 GTB
Ferrari 296 GTB; Quelle: Pressefoto

Business. Elektromobilität. Der italienische Luxus- und Sportwagenbauer hat am Capital Markts Day ihr Vorhaben für eine nachhaltige Mobilität und mehr Umweltschutz dargelegt. Bereits 2026 will der Hersteller mehr E-Sportwagen als Verbrenner bauen.

15 neue Fahrzeuge in drei Jahren

Laut einer Pressemeldung plant Ferrari zwischen 2023 bis 2026 den Marktstart von insgesamt 15 neuen Fahrzeugen. Im September startet die Produktoffensive mit dem ersten SUV, das zugleich auch der erste Viertürer sein wird, dem Ferrari Purosangue. Internen Prognosen zufolge wird der Purosangue weniger als 20 Prozent des Gesamtabsatzes ausmachen. Eigentlich ungewöhnlich. Betrachtet man die Konkurrenz, so entfielen auf den Lamborghini Urus im Jahr 2021 bei weltweit 8.405 ausgelieferten Fahrzeugen 5.021 Einheiten (rund 60 Prozent) auf das Luxus-SUV.

Der erste vollelektrische Ferrari soll 2025 vorgestellt werden. „Seine einzigartigen Eigenschaften, die auf dem Know-how des Rennsports basieren, machen ihn zu einem echten Ferrari, der sich in allen Dimensionen abhebt: Leistungsdichte, Gewicht, Sound und Fahrgefühl“, sagt Ferrari. Das E-Auto soll neueste Batteriezellen verwenden, die am Hauptstandort in Maranello zusammengebaut werden. Dabei sollen die Batteriemodule direkt ins Chassis integriert werden, um das Gewicht zu reduzieren.

Ein brandneues „Supercar“ will die Marke mit dem Pferd 2026 anbieten. Es soll die erlauchte Ahnenreihe längst legendärer PS-Protze wie 288 GTO, F 40 und Enzo fortsetzen. Welche Motorisierungen es geben wird, lässt der Hersteller offen. Was der Autobauer aber durchsickern ließ, war, dass Ferrari an der Weiterentwicklung von Verbrennungsmotoren „als wesentlichem Teil des Erbes“ festhalten wolle. Das Produktportfolio soll 2026 aus 60 Prozent Hybriden und Elektroautos und 40 Prozent Verbrennern bestehen. 2030 soll es dann nur noch 40 Prozent Hybride, 40 Prozent Elektroautos und 20 Prozent Verbrenner geben.

Ausbau des Werkes in Maranello

Der Ausbau des Werkes in Maranello soll die technischen Kapazitäten und Kompetenzen für die kommenden Jahre sicherstellen. Es ist insbesondere ein E-Gebäude geplant, in dem Elektromotoren, Wechselrichter und Batterien entwickelt, gefertigt und montiert werden. Außerdem soll es eine neue Lackiererei geben. Das Unternehmen will sich ausschließlich auf Level 2/Level 2+ konzentrieren. Also Selbstfahrer-Modelle bauen.

Scuderia Ferrari
Scuderia Ferrari; Quelle: Pressefoto

„Mit ihrem unermüdlichen Engagement und ihrer Leidenschaft sind die Frauen und Männer von Ferrari entschlossen, diesen strategischen Plan perfekt umzusetzen und auf alle Chancen zu bauen, die vor uns liegen, indem sie sich den Willen unseres Gründers zu eigen machen: den in der Vergangenheit verfolgten Willen zum Fortschritt am Leben zu erhalten“, so CEO Benedetto Vigna. „Wir werden uns weiterhin auf unsere Wettbewerbsvorteile stützen: Einzigartigkeit und technologische Führerschaft, und gleichzeitig Maßnahmen ergreifen, um bis 2030 CO2-Neutralität zu erreichen“.


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