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Explosionsgefahr

Explodierende Airbags können Fahrer verletzen: Citroën C3 und DS3 werden zurückgerufen

Citroën C3
Citroën C3, Quelle: Quentin Bounias, Unsplash

Stellantis hat seinen nächsten Riesen-Rückruf: Viele Citroën C3 und DS3 müssen umgehend in die Werkstatt. Der Grund: Der Airbag kann während der Fahrt unvermittelt auslösen und Fahrer und Passagiere verletzen. Es hat bereits tödliche Unfälle aufgrund dieses Problems gegeben. In Europa allein sind hunderttausende Fahrzeuge betroffen.

Citroën und die Schwestermarke DS warnen zahlreiche Halter der Modelle C3 und DS3 vor einem schwerwiegenden Problem mit den Airbags. Wegen eines möglichen Sicherheitsrisikos sollten betroffene Fahrzeuge nicht weiter genutzt werden, teilte der Hersteller mit.

Viele Citroën und DS3 in Europa betroffen

Betroffen sind europaweit über 400.000 Fahrzeuge aus den Baujahren 2009 bis 2019, bei denen Airbags des japanischen Zulieferers Takata verbaut wurden.

Hintergrund ist ein bereits seit Jahren bekanntes Problem mit fehlerhaften Gasgeneratoren in den Airbags, die im schlimmsten Fall unkontrolliert explodieren und dabei gefährliche Metallteile ins Fahrzeuginnere schleudern können.

Citroën-Fahrer bereits in tödliche Unfälle verwickelt

Weltweit kam es aufgrund dieses ernsten Mangels bereits zu mehreren Todesfällen und Rückrufaktionen bei vielen Automarken. In Frankreich starb kürzlich eine Frau bei einem solchen Zwischenfall in einem Citroën-Fahrzeug – daraufhin will der Mutterkonzern Stellantis seine Rückrufmaßnahmen nun deutlich intensivieren.

Das sollten betroffene Kunden jetzt tun

Fahrzeughalter werden direkt kontaktiert. Zusätzlich kann überprüft werden, ob ein Fahrzeug betroffen ist – entweder online über die Citroën-Webseite mit Hilfe der Fahrgestellnummer (VIN), beim Vertragshändler oder telefonisch unter der Hotline 0080008251001.

Die betroffenen Autos müssen umgehend überprüft und repariert werden. Citroën appelliert dringend an Halterinnen und Halter, die Warnung ernst zu nehmen und betroffene Fahrzeuge bis zur Durchführung der Rückrufmaßnahme nicht mehr zu nutzen.

Vor wenigen Wochen musste Stellantis bereits einen umfassenden Rückruf wegen eines Motorproblems an seinen Modellen veranlassen. Unter anderem zahlreiche Modelle von Opel waren von diesem Fehler betroffen.


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