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Civey-Umfrage

Erwartungskluft bei Autofahrern: E-Auto-Vorurteile oft unbegründet

E-Auto beim Ladevorgang
E-Auto beim Ladevorgang, Quelle: Chuttersnap auf Unsplash

Die Mobilitätswende nimmt Fahrt auf, bleibt jedoch hinter ihren Möglichkeiten zurück. Zwar gelten E-Autos als wesentlicher Baustein der Verkehrswende, doch eine neue repräsentative Umfrage des ACV Automobil-Club Verkehr (ACV) macht deutlich: Stillstand herrscht vor allem bei der Akzeptanz unter Fahrern von Verbrennungsmotoren.

Demnach nennen fast 30 % der befragten Verbrenner-Fahrer den hohen Anschaffungspreis als Hauptgrund gegen ein E-Auto. Weitere 16 % sorgen sich um fehlende Ladeinfrastruktur und mangelnde Lademöglichkeiten zu Hause oder unterwegs. Rund 11 % zweifeln an der ausreichenden Reichweite.

Große Unterschiede in der Wahrnehmung

Im Gegensatz dazu stehen die Einschätzungen von E-Auto-Fahrern: Während 68 % der Verbrenner-Fahrer befürchten, mit einem E-Auto liegenzubleiben, halten 63 % der E-Auto-Fahrer:innen diese Sorge für unbegründet. Ähnlich beim Thema Reichweite: 65 % der Verbrenner-Fahrer sehen E-Autos als ungeeignet für längere Fahrten — 63 % der Elektromobilisten widersprechen dem.

Der Geschäftsführer des ACV, Holger Küster, kommentiert: Die Ergebnisse zeigen, dass viele Vorbehalte nicht aus tatsächlichen Erfahrungen resultieren – sondern aus Unsicherheit und mangelnder Vertrautheit.

Die Erfahrung vieler E-Auto-Fahrer spricht eine klare Sprache: Wer einmal elektrisch fährt, bleibt oft dabei. Studien zeigen, dass ein Großteil der E-Auto-Besitzer bei nächster Gelegenheit wieder einen Stromer wählen würde.

E-Auto-Vorurteile oft unbegründet

Das Ergebnis der Umfrage – durchgeführt vom Meinungsforschungsinstitut Civey – deutet darauf hin: Viele der bei Verbrennern vorherrschenden Vorbehalte — Sorge um Reichweite, Lademöglichkeiten oder Alltagstauglichkeit — relativieren sich durch praktische Erfahrung. Für einen realistischen Eindruck lohnt sich ein Test: Eine Probefahrt oder das Ausleihen eines E-Autos gibt oft den besten Eindruck davon, ob ein E-Auto im Alltag funktioniert oder nicht.

Darüber hinaus entsteht aus realen Nutzererfahrungen oft Vertrauen — und mit Vertrauen wächst die Bereitschaft zur Elektromobilität. So könnten Hemmnisse, die aktuell den Umstieg verzögern, überwunden werden.


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Elektrowende

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