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Wahlkampfauftritt

Donald Trump will „deutsche Autobauer zu amerikanischen machen“

Donald Trump
Donald Trump, Quelle: Library of Congress, Unsplash

Im Falle einer erneuten Präsidentschaft will Donald Trump eine drastische protektionistische Wirtschaftspolitik verfolgen. Diese hätte auch unmittelbare Auswirkungen auf deutsche Autobauer wie VW, BMW, und Mercedes-Benz. Bei einem Wahlkampfauftritt in Georgia betonte er, dass er deutsche Autobauer und andere Unternehmen in die USA locken möchte. „Ich will, dass deutsche Autokonzerne zu amerikanischen Autokonzernen werden“, sagte Trump dort, wie die Tagesschau berichtet. Dabei helfen sollen Sonderwirtschaftszonen mit Steueranreizen, niedrigen Energiekosten und weniger Regulierungen. Sollte dies nicht gelingen, droht er mit hohen Importzöllen.

Deutsche Wirtschaft warnt vor Trump-Präsidentschaft

Trump plant, einen Mindestzoll von 10 % auf alle Importe und 60 % auf Einfuhren aus China zu erheben. Dies würde nicht nur die amerikanische Wirtschaft betreffen, sondern auch massive Folgen für die deutsche Industrie haben. Insbesondere für den Automobilsektor, der stark in die USA exportiert. Laut dem Institut der deutschen Wirtschaft (IW) könnte ein solcher Zollschock Deutschland über Trumps gesamte Amtszeit hinweg einen BIP-Verlust von bis zu 120 Milliarden Euro bescheren. Sollte China ebenfalls Zölle auf US-Importe erheben, könnte der wirtschaftliche Schaden für Deutschland sogar bis zu 150 Milliarden Euro betragen​.

Ist Deutschland zu abhängig von den USA?

Die US-Zölle würden den Welthandel erheblich beeinträchtigen und auch Investitionen in Deutschland zurückgehen lassen. Besonders deutsche Autobauer wie BMW, die seit Jahrzehnten in den USA produzieren, stehen vor der schwierigen Entscheidung, ihre Produktionsstätten weiter auszubauen oder die potenziellen Kosten durch Zölle zu tragen​. Diese wirtschaftliche Unsicherheit könnte Deutschland und die EU dazu zwingen, ihre Handelsbeziehungen mit anderen Ländern zu intensivieren, um die Abhängigkeit von den USA zu verringern. Freihandelsabkommen mit Staaten wie Australien, Indonesien oder dem Mercosur könnten helfen, die Auswirkungen der protektionistischen US-Politik zu mildern​.


Themen des Beitrags:
Politik

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