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BYD will E-Autofabrik in Spanien bauen

BYD Dolphin
BYD Dolphin; Quelle: Pressefoto

BYD will in Europa expandieren und heimischen Autobauern Marktanteile abjagen. Neben Ungarn hat man auch Spanien im Blick – als Standort einer neuen -E-Auto-Fabrik. Die spanische Regierung hat keine Einwende.

Der chinesische Elektroautohersteller BYD erwägt Insidern zufolge Spanien als Standort für sein drittes Werk in Europa. Das berichteten zwei mit den Plänen vertraute Personen gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters.

Spanien gilt demnach als Favorit, da das Land vergleichsweise niedrige Produktionskosten und ein gut ausgebautes Netz für erneuerbare Energien bietet. Eine endgültige Entscheidung steht jedoch noch aus und soll voraussichtlich vor Jahresende getroffen werden, sagte eine weitere Quelle. BYD prüft demnach auch alternative Standorte, zudem müsse die Genehmigung chinesischer Behörden noch eingeholt werden. Sowohl das spanische Industrieministerium als auch BYD lehnten eine Stellungnahme ab.

BYD drängt auf europäischen Markt

Ein Werk in Spanien würde die europäische Expansion des chinesischen Autobauers deutlich vorantreiben. Es wäre nach den bereits geplanten Standorten in Ungarn und der Türkei das dritte Montagewerk in Europa. Gleichzeitig würde es Spaniens Ziel unterstützen, sich als wichtiger Produktionsstandort für Elektrofahrzeuge zu etablieren.

BYD plant, innerhalb der nächsten drei Jahre alle in Europa verkauften Elektroautos auch auf dem Kontinent zu fertigen, um mögliche EU-Zölle zu umgehen. Während die BYD-Fabrik in Ungarn bereits im Bau ist, soll das Werk in der Türkei 2026 in Betrieb gehen.

Der Absatz von BYD in Europa stieg in den ersten acht Monaten dieses Jahres um 280 Prozent. Spanien, der zweitgrößte Produktionsstandort der europäischen Automobilindustrie, zieht seit 2020 verstärkt Investitionen an – darunter von Volkswagen sowie den chinesischen Konzernen Chery und CATL.

Spanien hintertreibt EU-Strafzölle auf China-Autos

Auch die Beziehungen zwischen Spanien und China haben sich zuletzt verbessert. So enthielt sich Madrid im vergangenen Jahr bei einer EU-Abstimmung über mögliche Strafzölle auf in China gefertigte Elektroautos. Mit diesen Zöllen möchte die EU für einen fairen Wettbewerb sorgen, da die chinesische Fühjrung ihre E-Auto-Branche mit massiven staatlichen Förderungen stützt.


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