Bundeswehrkolonne
Bundeswehrkolonne auf der Autobahn: So verhalten Sie sich richtig

Mit dem Krieg Russlands gegen die Ukraine wird Bündnisverteidigung auch für Deutschland wieder ein Thema. Derzeit sind häufiger Truppen auf unseren Straßen unterwegs. Es gibt einige Tipps zu beachten, wenn Ihnen eine Bundeswehrkolonne begegnet.
Der Krieg in der Ukraine führt auch hierzulande vermehrt zu mehr Militär auf den Straßen. In diesen Tagen werden größere Truppenverbände durch mehrere Bundesländer verlegt. Das Spezialpionierregiment 164 der Bundeswehr wird in der Zeit vom 23. bis 26. Mai im Rahmen einer Übung nach Werdeck verlegt. Die Truppenbewegung führt durch die Bundesländer Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Sachsen.
Der rund 750 Kilometer lange Marsch erfolgt überwiegend über Bundesautobahnen und Bundesstraßen. Zum Einsatz kommen etwa 150 Fahrzeuge, die in mehreren Gruppen mit zeitlichem Versatz fahren. Aus Gründen der militärischen Sicherheit werden keine genauen Angaben zu Route oder Zwischenstopps im Vorfeld veröffentlicht.
So verhalten Sie sich richtig
Die Bundeswehr bittet Verkehrsteilnehmende in den betroffenen Regionen um besondere Vorsicht im Straßenverkehr. Vor allem auf den Hauptverbindungsachsen kann es zu verstärktem militärischem Verkehrsaufkommen kommen.
Aus Sicherheitsgründen wird darum gebeten:
- – Große Abstände zu den Fahrzeugkolonnen einzuhalten
- – Nicht zwischen die Fahrzeuge der bis zu einen Kilometer langen Marschgruppen zu fahren
Diese Maßnahmen dienen dem Schutz aller Beteiligten und einem sicheren Ablauf der Verlegung.
Für unsere Sicherheit unabdingbar
Die Bundeswehr betont: Militärische Übungen sind unverzichtbar, um die Einsatzbereitschaft der Truppe zu gewährleisten. Sie tragen zur Verteidigungsfähigkeit Deutschlands und des NATO-Bündnisses bei. Über die sogenannte „Drehscheibe Deutschland“ werden regelmäßig Truppenbewegungen auch international koordiniert – sowohl mit NATO-Partnern im Inland als auch in benachbarten Ländern.
Die zunehmende Sichtbarkeit militärischer Kräfte im öffentlichen Raum, insbesondere auf Straßen und Autobahnen, ist Ausdruck der gestiegenen Bedeutung von Landes- und Bündnisverteidigung, erklärt die Truppe in ihrer entsprechenden Ankündigung.
Rüstungsunternehmen wie Rheinmetall suchen aktuell nach neuen Produktionsstandorten und haben dabei auch Autofabriken im Blick. Allerdings sind diese Ambitionen nicht überall gern gesehen.
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