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BMW trifft nur unteren Bereich von prognostizierter Marge: Aktie leichter

BMW Zentrale
Die BMW-Zentrale in München, Quelle: Simon Vollformat, Unsplash

BMW kämpft weiter mit dem herausfordernden Geschäftsumfeld: Das Unternehmen hatte erst im Herbst seine Erwartungen an die Marge gekappt und damit einen deutlichen Kursrutsch für die eigene Aktie ausgelöst. Nun lässt man verlauten, dass man wohl nur den unteren Bereich der bereits gesenkten Prognosespanne erreichen werde – mit abermals negativen Folgen für den Aktienkurs.

Das schwierige wirtschaftliche Umfeld belastet BMW weiterhin erheblich. Wie aus einer Präsentation des Unternehmens hervorgeht, die am Dienstag auf der Website des Autobauers veröffentlicht wurde und aus der das Handelsblatt zitiert, wird die Betriebsgewinn-Marge (Ebit-Marge) für das abgelaufene Geschäftsjahr voraussichtlich im unteren Bereich der im Herbst gesenkten Zielspanne von sechs bis sieben Prozent liegen.

Belastungen durch Inflation und höhere Fixkosten

Im vierten Quartal wirkten sich insbesondere die Inflation sowie gestiegene Fixkosten durch den Abbau von Lagerbeständen negativ auf das Ergebnis aus, wie BMW erklärte. Hinzu kamen zusätzliche Rückstellungen im Zusammenhang mit Geschäften in China und Großbritannien, die weiteren Druck auf die Bilanz ausübten.

Prognose wurde bereits im Herbst gesenkt

Bereits im September hatte BMW seine Prognose für die Ebit-Marge von ursprünglich acht bis zehn Prozent auf sechs bis sieben Prozent gesenkt. Die aktuellen Zahlen bestätigen nun die schwierige Lage.

Reaktion an der Börse negativ

An der Börse wurden die Entwicklungen negativ aufgenommen. Die BMW-Aktien fielen um ein Prozent und waren zwischenzeitlich der größte Verlierer im DAX. Anleger reagierten offenbar enttäuscht auf die anhaltenden Herausforderungen des Konzerns.

BMW kommt von allen deutschen Autobauern bis jetzt noch am besten durch die anhaltende Flaute, vor allem die Elektromodelle der Münchner sind erfolgreicher als die der Konkurrenten. Allerdings spürt auch BMW den Druck durch ein maues Konsumklima einerseits und den wachsenden Einfluss chinesischer Billigmarken andererseits. Als Premium-Marke kann BMW diesen Effekten indes noch ein wenig besser widerstehen.


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