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BMW bestätigt Pläne für den neuen i3 – Eine Legende wird elektrisch

BMW Neue Klasse
BMW Neue Klasse, Quelle: Pressefoto

Mit der Ankündigung der achten Generation der 3er-Reihe hat BMW-Chef Oliver Zipse den Zeitplan für den wohl wichtigsten Modellwechsel der jüngeren Konzerngeschichte konkretisiert. Ab 2026 soll im Stammwerk München die Produktion des neuen, rein elektrischen i3 anlaufen. Das intern „NA0“ genannte Modell markiert damit den Einzug der sogenannten „Neuen Klasse“ in das volumenstarke Kernsegment des bayerischen Autobauers.

Technologischer Wandel im Limousinen-Format

Während der kürzlich vorgestellte iX3 als SUV den Anfang macht, wird der kommende i3 die Designsprache der Studie Vision Neue Klasse in eine flache Limousinenform übersetzen. Dies hat direkte Auswirkungen auf die technische Basis: Zwar nutzen beide Fahrzeuge die genormten Rundzellen mit einem Durchmesser von 46 Millimetern, doch variiert die Bauhöhe.

  • SUV-Modelle (z.B. iX3): Nutzen Zellen mit 120 Millimetern Höhe.
  • Limousinen (z.B. i3): Greifen auf flachere Zellen mit 95 Millimetern zurück, um eine niedrigere Silhouette zu ermöglichen.

Trotz identischem Technologiebaukasten ist daher davon auszugehen, dass sich die Leistungsdaten des i3 aufgrund der unterschiedlichen Batteriephysik von denen des iX3 unterscheiden werden.

Transfer auf bestehende Baureihen

Ein zentraler Punkt der aktuellen Strategie ist der Technologie-Transfer. Zipse kündigte an, dass Innovationen der Neuen Klasse – etwa bei den E-Antrieben der sechsten Generation oder den Assistanzsystemen – nicht exklusiv bleiben. Bereits im Laufe des Jahres 2026 sollen Komponenten in andere Baureihen wie den BMW X5 oder die 7er-Reihe integriert werden, die noch auf der CLAR-Plattform basieren.

Hier stehen die Ingenieure vor Integrationsaufgaben: Die Neue Klasse setzt konsequent auf eine 800-Volt-Architektur und eine „Cell-to-Pack“-Bauweise, während die CLAR-Plattform bisher auf 400 Volt und prismatische Module ausgelegt ist. Ob dies eine Umstellung der CLAR-Architektur oder eine Anpassung der neuen Antriebe erfordert, ließ BMW bislang offen.

Marktreaktion und China-Strategie

Der Optimismus in München stützt sich auf die Resonanz zum iX3. Laut Zipse übertreffen die Bestellungen die Erwartungen deutlich und reichen in Europa bereits bis weit in das Jahr 2026 hinein.

Um diesen Erfolg global zu skalieren, setzt BMW auf eine strikte Lokalisierungsstrategie („In China, für China“). Die für den chinesischen Markt vorgesehenen Modelle der Neuen Klasse werden unter Einbeziehung lokaler Partner entwickelt. Ziel ist die nahtlose Integration chinesischer Technologie-Stacks – darunter Lösungen von Alibaba Banma, DeepSeek und Momenta – in das BMW-Ökosystem. Neben München und China wird der neue i3 künftig auch im mexikanischen Werk San Luis Potosí vom Band laufen.


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