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Akku beim E-Auto: Wie lange ist die Haltbarkeit?

Tesla Batterie
Tesla Batterie; Quelle: Tesla

Bei einem E-Auto ist der Akku nicht nur das teuerste Bauteil, die Haltbarkeit ist essenziell. Die Batterie hat auch einen bedeutenden Einfluss auf die Langlebigkeit der Fahrzeuge. Die war bei früheren Generationen von Stromern oft nicht sehr hoch, was die Akzeptanz der Antriebsart schmälerte. Die Hersteller reagierten darauf mit langen Garantiefristen, zudem sind heutige Akkus deutlich langlebiger geworden. Einige Faktoren setzen den Stromspeichern aber nach wie vor zu.

Wie gut ist die Haltbarkeit eines E-Auto-Akku

Für ein E-Auto ist sie der Schlüssel zu einer langen Lebensdauer: Die Batterie. Der Akku ist zugleich auch das teuerste Bauteil im Fahrzeug. Aus Angst vor raschem Verschleiß entschieden sich Kunden lange gegen Elektroautos, zumindest zum Teil zu Unrecht, wie eine aktuelle Auswertung zeigt. Diese wurde mit einer Stichprobe von 75.000 Gebrauchten durchgeführt, die auf der Verkaufsplattform mobile.de zum Kauf angeboten werden. Immerhin 450 der dort angebotenen Stromer haben bereits mehr als 150.000 Kilometer runter, bei 150 Fahrzeugen sind es sogar mehr als 200.000 Kilometer. Zum Vergleich: Zwischen 200.000 und 300.000 Kilometer Laufleistung kann man von einem gut gepflegten Verbrenner in seiner Gesamtlebensdauer erwarten.

Lange Garantien sollen Sicherheit bieten

Dass die Batterie nach wenigen Jahren nachlässt oder versagt, ist die Sorge vieler E-Auto-Fahrer, andere hält diese erst ganz von einem Kauf ab. Die Hersteller steuern mit langen Garantiefristen dagegen. Inzwischen seien acht Jahre Garantie auf den Akku die Regel, in einigen Fällen sind es sogar zehn Jahre. Der Austausch der Batterie im Rahmen der Herstellergarantie wird möglich, wenn die maximale Kapazität unter einen bestimmten Schwellwert sinkt, dies sind oft 80% der ursprünglichen Kapazität.

Bei modernen E-Autos bedeutet das noch keine nennenswerte Einschränkung der Nutzbarkeit, lediglich bei Stadtautos mit kleinem Akku wird es dann unbequem. Allerdings greift die Garantie nicht immer, wie das Handelsblatt hervorhebt: Wenn der Kunde etwa die vorgesehenen Servicetermine verpasst oder die Batterie schlecht behandelt, sie etwa zu oft tief entlädt, kann der Garantiefall ausgeschlossen sein. Ein Blick in die Garantiebedingungen ist hier sinnvoll.

Was den Akku gesund hält

Grundsätzlich sollten moderne Lithium-Ionen-Akkus rund 1.000 Ladezyklen brauchen, bis sie auf einen Kapazitätswert von weniger als 80% fallen. Allerdings nehmen noch weitere Faktoren Einfluss auf den Zustand des Akkus. Große Wärme beschleunigt den Verschleiß, die entsteht entweder durch Witterungsumstände, Parken im Schatten oder der Tiefgarage kann hier helfen, oder durch das Schnellladen an Schnellladepunkten. Auch das Fahren mit hoher Geschwindigkeit sorgt für Hitze am Akku und beschleunigt den Verfall.

Am schonendsten, aber auch langsamsten, ist die Aufladung an der heimischen Wallbox. Übrigens schadet extreme Kälte der Batterie ebenfalls, der Fahrer hat also nicht unbedingt immer die volle Kontrolle über die Bedingungen, die zu einer stärkeren Abnutzung des Akkus führen können.


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