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Abarth läutet Elektromobilität mit dem vollelektrischen 500e ein

Abarth 500e
Abarth 500e; Quelle: Pressefoto

Elektromobilität. Abarth, Fiats sportliche Submarke, läutet den Gang in die Elektromobilität mit dem vollelektrischen Abarth 500e ein.

Eigenen Aussagen zufolge ist der neue Abarth 500e reaktionsschnell und aufregend im Stadtverkehr. Er bringt Agilität mit sich, die das Fahren auch außerorts zum Genuss macht. Laut Abarth ist der 500e „more Abarth than ever“ und bereichert die Modellpalette in Europa und Brasilien. Dank einer optimierten Gewichtsverteilung, eines besseren Drehmoments und eines breiteren Radstands schneidet die elektrische Architektur besser ab als der Verbrenner.

Abarth setzt mit seinem vollelektrischen 500e nicht nur auf eine umweltfreundliche Mobilitätslösung, sondern auch auf puren Fahrspaß. Der elektrische Antrieb soll mehr Sprintvermögen, eine bessere Balance, mehr Stabilität und eine optimale Straßenlage bringen.

Auf die Frage warum Abarth in die Elektromobilität einsteigt, antwortete Olivier Francois, Chief Executive Officer von Fiat und Abarth: „Tatsächlich wollen wir mit jeder bei Abarth vorgenommenen Änderung die beste Fahrleistung erreichen. Genau so hat es unser Gründer Carlo Abarth immer gemacht. Unter diesem Gesichtspunkt hat sich also nichts geändert: Es geht um bessere Beschleunigung, um optimaleres Handling und um mehr Spaß. Dann ist da noch die legendäre Signatur von Abarth – sein Sound. All dies wird unseren Gangwechsel hin zu einer globaleren Präsenz führen: Der neue Abarth Pulse in Brasilien ist Phase eins, wenn der neue Abarth 500e Märkte außerhalb Europas – einschließlich Japan und Brasilien – erreicht, startet Phase zwei. Wenn Sie all das zusammennehmen, ist das Ergebnis ‚more Abarth than ever‘!“

Abarth 500e
Abarth 500e; Quelle: Pressefoto

50 Prozent schnellere Beschleunigung

Laut des Herstellers ist der Abarth 500e der aufregendste Abarth aller Zeiten. Im Vergleich zu seinem Verbrenner-Pendant erreiche der Vollstromer eine um 50 Prozent bessere Beschleunigung von 0 auf 40 km/h. Auch außerhalb der Stadt lege der 500e bei der Beschleunigung zu. Er beschleunigt beispielsweise in Haarnadelkurven in 1,5 Sekunden von 40 auf 60 km/h. Die Benzinversion hinkt in diesem Vergleich etwa 15 Meter beziehungsweise eine ganze Sekunde hinterher.

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Der Abarth 500e ist mit einem Elektromotor ausgestattet, der 155 PS leisten kann. Der 42-kWh-Batterie spricht der Hersteller eine Reichweite von bis zu 250 Kilometer pro Ladung zu. Der kombinierte Stromverbrauch wird auf 18 kWh pro 100 Kilometer geschätzt. Die Fahrbatterie des Abarth 500e lässt sich mit einem Schnellladesystem auffrischen, das die Akkus in 35 Minuten auf 80 Prozent volltanken kann.

Für besonderen Fahrspaß sorgen die drei Fahrmodi Turismo, Scorpion Street und Scorpion Track. Turismo ermöglicht eine sanftere Beschleunigung bei geringerer Leistung (maximal 100 statt 113 kW, 220 statt 235 Newtonmeter) und so ein laut den Entwicklern „effizientes und dennoch aufregendes Fahrerlebnis“. Scorpion Street biete Spitzenleistungen bei gleichzeitiger Maximierung des regenerativen Bremsens. Die beiden Modi Turismo und Scorpion Street unterstützen die „One-Pedal“-Fahrfunktion. Dadurch verzögert das Auto jedes Mal, wenn man den Fuß vom Gaspedal hebt, und gewinnt dabei kinetische Energie zurück. Diese wird in Strom umgewandelt, um die Batterie aufzuladen. Der Modus Scorpion Track ist den Angaben nach „für diejenigen gedacht, die noch mehr Sportlichkeit suchen“.

Abarth brüllt – Das Immersive Klangerlebnis

Für den Hersteller war der Klang schon immer wichtig. Er wurde speziell dafür entwickelt, um all die Emotionen zu ermöglichen, die jeder Fahrer sucht. Der Abarth 500e ist entsprechend der einzige Kleinwagen, der ein immersives Klangerlebnis bietet, um Elektromobilität mit dem berühmten und unverwechselbaren Abarth-Brüllen zu kombinieren.

Das AVAS (Acoustic Vehicle Alert System) erhält einen spezifischen „Jingle“. Es ist ein „Sound“, der den neuen Abarth 500e von anderen Elektroautos unterscheidet. Wenn man zum ersten Mal die Marke von 20 km/h überschreitet, spiegelt ein Gitarresound die unkonventionelle Seele wider, die jedem Auto mit dem Skorpion-Logo innewohnt, erklärten die Entwickler in der Pressemeldung des Autobauers.

Der Sound Generator wird als Alternative zum Standard-Klangerlebnis angeboten und kommt mit einem AVAS, das an den Sound eines Benziners erinnert. Wenn der neue Abarth 500e mit dem Soundgenerator ausgestattet ist, lässt das Key-On-Off-System außerdem jedes Mal, wenn das Auto ein- oder ausgeschaltet wird, eine Gitarre im Innenraum ertönen.

Abarth 500e Interieur
Abarth 500e Interieur; Quelle: Pressefoto

Eigener Look dank neuer Designelemente

Neue Designelemente verleihen dem Abarth 500e einen eigenen Look. Dazu gehören unter anderem das modernisierte und elektrifizierte Skorpion-Signaturlogo. Dazu verändern die Frontstoßstange, die Linien der Seitenschürzen, der weiße Frontspoilereinsatz, der weiße Heckdiffusoreinsatz, spezielle Leichtmetallräder und Spiegelkappen in „Titanium Grey“ die Optik. Neben der Bauform Limousine wird der Abarth 500e auch als Cabriolet mit schwarzem Verdeck mit integriertem Spoiler angeboten.

Zum Marktstart kommt der 500e in der vollausgestatteten, limitierten Launch Edition „Scorpionissima“. Er ist in den Farben „Acid Green“ oder „Poison Blue“ erhältlich und auf 1.949 Fahrzeuge limitiert. Der genaue Start und auch Preise sind noch nicht bekannt. Das elektrische Pendant bei Fiat, der Fiat 500e, geht ab einem Einstiegspreis von 30.990 Euro los.


Themen des Beitrags:
Abarth

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